Cornelia von Baeckmann, Elisabeth Salomon und Isabelle Zink
Die drei vom FWF geförderten Forscherinnen Cornelia von Baeckmann, Elisabeth Salomon und Isabelle Zink erzählen vor der Kamera über ihre Karriere in der Wissenschaft. © FWF/Alexander Wenz

Der 11. Februar steht im Zeichen von Mädchen und Frauen im Forschungsbetrieb. Das ist für uns ein Anlass, einmal mehr auf die Leistungen und Herausforderungen von Frauen in der Wissenschaft hinzuweisen. Die Wissenschaftlerinnen Cornelia von Baeckmann, Elisabeth Salomon und Isabelle Zink gewähren vor der Kamera spannende Einblicke in ihre Karrierewege. Sie berichten über ihre Herausforderungen und Erfolge sowie darüber, wie Auslandserfahrungen ihre wissenschaftliche Entwicklung geprägt haben.

Alle drei sind Erwin-Schrödinger-Auslandsstipendiatinnen und heben im Rahmen des
40-jährigen Jubiläums dieses Programms insbesondere die Bedeutung ihrer internationalen Forschungserfahrungen für ihre wissenschaftliche Laufbahn hervor.

Drei Forscherinnen, drei Wege zum Erfolg

Cornelia von Baeckmann forscht an der Technischen Universität Wien an porösen metallorganischen Materialien für biomedizinische und umweltrelevante Anwendungen. Ihre Neugier und der Wunsch, kreative Lösungen für komplexe Probleme zu finden, treiben sie an. Auslandserfahrungen wie am Catalan Institute of Nanoscience and Nanotechnology in Barcelona (Spanien) sind für sie essenziell, um neue Perspektiven zu entwickeln.

Elisabeth Salomon widmet sich der Brustbildgebung mit ionisierender Strahlung, um die Qualitätssicherung und Patient:innensicherheit nachhaltig zu verbessern. Ihre Forschungserfahrung an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (Deutschland) im Rahmen des Erwin-Schrödinger-Stipendiums empfindet sie als besonders bereichernd.

Isabelle Zink erforscht an der Universität Wien das Immunsystem von Mikroorganismen, insbesondere das Argonaute-System. Ihr Aufenthalt an der Wageningen University (Niederlande) markierte einen Meilenstein in ihrer Karriere. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen nutzt sie für ihre nächsten Schritte als angehende Gruppenleiterin.

Mehr über diese inspirierenden Geschichten von Cornelia von Baeckmann, Elisabeth Salomon und Isabelle Zink erfahren Sie in unserer Social-Media-Kampagne zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft auf unseren Social-Media-Kanälen Bluesky, Facebook, Instagram, LinkedIn und YouTube.

FWF-Karriereförderung für die Spitzenforschung

Der FWF unterstützt Forscher:innen mit speziellen Programmen zur Karriereentwicklung und setzt gezielt Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Unterstützung von Wissenschaftlerinnen. Zu den Förderangeboten der FWF-Karriereprogramme wie Erwin Schrödinger, ESPRIT oder FWF-ASTRA-Preise gehören unter anderem Vernetzungstreffen für Projektleiterinnen zum Austausch über relevante Themen des Forschungsalltags sowie finanzielle Unterstützung für Kinderbetreuung, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.

Nach oben scrollen