FWF Women’s Circle 2024

Beim jährlichen Women’s Circle lädt der FWF erfolgreiche Frauen aus der Spitzenforschung und anderen gesellschaftlichen Bereichen ein, sich zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Im Mittelpunkt stehen frauenspezifische Themen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.

Die zweite Ausgabe des FWF Women’s Circle widmete sich am 5. Dezember 2024 dem Gender-Health-Gap. Dieser resultiert daraus, dass der männliche Patient noch immer die zentrale Norm in der Medizin ist. So ist es kein Zufall, dass Frauen nach einem Herzinfarkt deutlich schlechtere Überlebenschancen haben als Männer. Wissenschaft und Forschung orientieren sich in vielen Bereichen immer noch stärker an männlichen Probanden, Bedürfnissen und Sichtweisen.

Über Rahmenbedingungen, Strukturen und Perspektiven für die gendersensible Forschung im Allgemeinen und in der Medizin und Pharmakologie im Speziellen diskutierten Sylvia Gaiswinkler (Studienautorin Österreichischer Frauengesundheitsbericht, Gesundheit Österreich), Astrid Jankowitsch (Generalsekretärin FOPI; Head Public Policy, Communications & Patient Advocacy bei Takeda), Alexandra Kautzky-Willer (Gendermedizinerin, Medizinische Universität Wien) und Ellen Zechner (Molekularbiologin, Universität Graz). Gastgeberin Ursula Jakubek, kaufmännische Vizepräsidentin des FWF, und Henrietta Egerth-Stadlhuber, Geschäftsführerin der FFG, moderierten das Gespräch.

Eine ausführliche Nachlese der Diskussion finden Sie hier.

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