Die Mission der Partnerschaft „Sustainable Food Systems for People, Planet and Climate“ (FutureFoodS) besteht darin, Forschung und Innovation (F&I) zu mobilisieren, um den Übergang zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen mit einer breiten Palette von Akteuren zu beschleunigen, die sich in FutureFoodS zusammenschließen. Die Vision von FutureFoodS ist, gemeinsam umweltfreundliche, sozial sichere und gerechte, wirtschaftlich tragfähige, gesunde und sichere Lebensmittelsysteme in Europa zu erreichen. Die erste Ausschreibung „Transforming Food Systems – reshaping food system interactions, fostering food innovations and empowering sustainable food choices“ läuft bis zum 15. Jänner 2025 (Konzeptanträge) bzw. 9. Juli 2025 (Vollanträge).

Zielgruppe

Das Förderangebot richtet sich an Wissenschaftler:innen von Universitäten, außeruniversitären Forschungsstätten und einschlägigen industriellen Forschungsabteilungen, die auf dem Gebiet FutureFoodS tätig sind.

Förderziele

Die EP FutureFoodS zielt darauf ab, die Transformation der Lebensmittelsysteme durch ihre vier thematischen Forschungs- und Innovationsbereiche voranzutreiben, die darauf fokussieren, zu verändern:

  • wie wir essen,
  • wie wir Lebensmittel verarbeiten und bereitstellen,
  • wie wir an Lebensmittelsysteme angebunden sind,
  • wie wir Lebensmittelsysteme regeln.

Förderdauer und Förderhöhe

Die Förderdauer beträgt maximal 36 Monate.

Voraussetzungen

Die Voraussetzungen entsprechen den Vorgaben für das FWF-Programm Einzelprojekte.

Informationen zur aktuellen Ausschreibung „Transforming Food Systems – reshaping food system interactions, fostering food innovations and empowering sustainable food choices“

Die angekündigte Ausschreibung richtet sich an Forscher:innen, die auf dem Gebiet der nachhaltigen Lebensmittelsysteme arbeiten. Ziel ist dabei die Förderung neuer grenzüberschreitender Kooperationen, die eines der folgenden Themen adressieren:

  • Der Weg zu nachhaltigen und widerstandsfähigen Lebensmittelsystemen
  • Neue Lebensmittel – Förderung von Innovationen in der Lebensmittelgestaltung, -​verarbeitung und -​versorgung durch Neuausrichtung von Angebot und Nachfrage
  • Förderung nachhaltiger Lebensmittelentscheidungen – Ermöglichung eines neuen Umfelds und veränderter Ernährungsgewohnheiten

Jeder Antrag muss von mindestens drei Partnerngruppen aus mindestens drei verschiedenen teilnehmenden Partnerländern getragen werden. Die Höchstzahl der möglichen Partnergruppen ist nicht vorgegeben, sollte jedoch überschaubar bleiben (basierend auf den Erfahrungen aus früheren Calls werden 4–8 Partnergruppen pro Antrag empfohlen). Es ist ein gemeinsames Dokument von dem:der Koordinator:in beim zentralen Call-Sekretariat einzureichen.

Die Forscher:innen werden von ihrer jeweiligen nationalen/regionalen Förderorganisation finanziert.

Förderorganisationen aus folgenden 19 Ländern planen, sich an der Ausschreibung zu beteiligen: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Island, Italien, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden, Türkei.

Die aktuelle Liste der potenziellen Teilnehmerländer finden Sie auf der FutureFoodS-Website.

Vergabe

Entscheidung durch das Kuratorium des FWF auf Basis eines Entscheidungsvorschlags des Call-Sekretariats

Informationen zur Antragstellung

Die Einreichung muss im elektronischen Einreichsystem des Call-Sekretariats erfolgen. Der Link zum Einreichsystem ist auf der FutureFoodS-Website verfügbar.

Antragstellung und Begutachtung erfolgen in einem 2-stufigen Verfahren.

  • Einreichung Konzeptanträge: 6. November 2024 bis 15. Jänner 2025 (13:00 Uhr MEZ)
  • Einreichung Vollanträge: voraussichtlich ab Mai 2025 bis 9. Juli 2025 (13:00 Uhr MEZ)
  • Entscheidung Vollanträge: voraussichtlich im Dezember 2025

Zusätzlich zur Beantragung beim Call-Sekretariat müssen beim FWF in elane die administrativen und finanziellen Daten sowie die wissenschaftlichen Abstracts (gemäß FWF-Antragsrichtlinien für Einzelprojekte) eingereicht werden. In der Konzeptantragsphase ist die Einreichung in der Programmkategorie „PIK – Internationale Projekte (Konzept)“ erforderlich (bis spätestens 16. Jänner 2025, 14:00 Uhr Lokalzeit Wien). Für die Vollantragsphase muss die Programmkategorie „PIN – Internationale Projekte“ gewählt werden (bis spätestens 10. Juli 2025, 14:00 Uhr Lokalzeit Wien).

Bitte beachten Sie, dass die Freigabe durch die Forschungsstätte zu den angeführten Deadlines erfolgt sein muss.

Beide Schritte sind verpflichtend.

Fördergeber 

Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF

Weitere Informationen

  • Details finden Sie auf der FutureFoodS-Website.
  • Bei spezifischen Fragen zum Budget, zu den Kriterien und Regeln der jeweiligen Förderorganisationen konsultieren Sie bitte die jeweils zuständige Förderorganisation. Sie finden die Kontaktstellen der Förderorganisationen sowie die nationalen bzw. regionalen Regelungen der einzelnen Förderorganisationen im Call-Text auf der FutureFoodS-Website.

Einreichung

06.11.2024 bis 15.01.2025 (13:00 Lokalzeit Wien)

Beratung und Kontakt

Dr. Milojka Gindl
milojka.gindl(at)fwf.ac.at
+43 676 83487 8209

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