In den Projektendberichten ersucht der FWF seine Projektleiter:innen um ein Feedback zu den unterschiedlichen FWF-Projektphasen. Diese Informationen stellen für den FWF eine wichtige Rückmeldung dar, da sie zur Verbesserung des Prozesses beitragen und Schwachstellen aufdecken können.

Das Feedback beinhaltet 4 Haupt- und 13 Subkategorien

  • Antragsrichtlinien („application guidelines“): Umfang – Übersichtlichkeit – Verständlichkeit
  • Entscheidungsverfahren („decision-making process“): Beratung – Verfahrensdauer – Transparenz
  • Projektbegleitung („project support“): Beratung – Ausführlichkeit – Verständlichkeit – Finanzverkehr
  • Berichterstattung („reporting“): Aufwand – Transparenz – Unterstützung und Verwertung in der Öffentlichkeitsarbeit

Die Bewertung erfolgt mittels folgender Skala: 2 (sehr zufriedenstellend), 1 (zufriedenstellend), 0 (angemessen), -1 (unbefriedigend), -2 (sehr unbefriedigend).

Für den Zeitraum 2014–2023 erhielten wir Feedback aus insgesamt 4.632 Projektendberichten, hierbei zeigt sich für die einzelnen Kategorien folgender Bewertungslängsschnitt

Antragsrichtlinien

Grafische Darstellung des jährlichen Durchschnittes der abgegebenen Notenwerte zu den Antragsrichtlinien
Jährlicher Durchschnitt der abgegebenen Notenwerte zu den Antragsrichtlinien

Entscheidungsverfahren

Grafische Darstellung des jährlichen Durchschnitts der abgegebenen Notenwerte zu den Entscheidungsverfahren
Jährlicher Durchschnitt der abgegebenen Notenwerte zu den Entscheidungsverfahren

Projektbegleitung

Grafische Darstellung des jährlichen Durchschnitts der abgegebenen Notenwerte zur Projektbegleitung
Jährlicher Durchschnitt der abgegebenen Notenwerte zur Projektbegleitung

Berichterstattung

Grafische Darstellung des jährlichen Durchschnitts der abgegebenen Notenwerte zur Berichterstattung
Jährlicher Durchschnitt der abgegebenen Notenwerte zur Berichterstattung

Die Auswertung des Feedbacks betrifft Wissenschaftler:innen, die bei der Beantragung ihres Forschungsvorhabens beim FWF erfolgreich waren.

Eine Befragung des wissenschaftlichen Personals an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungsstätten durch das Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) wurde im Sommer 2012 im Auftrag des Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF durchgeführt. Im Einzelnen ging es um das Antragsverhalten, den Antragserfolg, die Bekanntheit von Fördereinrichtungen, speziell die Bekanntheit des FWF und von dessen Förderangebot (Förderungen), sowie um die Einstellungen der Wissenschaftler:innen zu den Zielen und Grundsätzen des FWF und seinen Auswahlverfahren.

Beratung und Kontakt

Nach oben scrollen