Jiří Friml

Österreichs höchstdotierter Forschungspreis

Die wissenschaftliche Community nominiert, eine internationale Fachjury wählt aus und die Dotierung mit 1,9 Millionen Euro übertrifft alle anderen individuellen Förderpreise in Österreich: Der FWF-Wittgenstein-Preis ist in jeder Hinsicht einzigartig. Mit dem Preis zeichnet der FWF nicht nur wissenschaftliche Ausnahmekarrieren aus, sondern bietet viel Freiraum, die eigene Forschungstätigkeit auf international höchstem Niveau weiter zu vertiefen.

Gruppenbild der FWF-START und Wittgenstein-Preisträger
Bühne frei für ausgezeichnete Grundlagenforschung: Im Rahmen einer festlichen Vergabefeier nehmen die Preisträger:innen ihre Auszeichnungen entgegen. © Daniel Novotny/FWF

Zielgruppe

Herausragende Forscher:innen aller Fachdisziplinen

Förderziele

Das Programm dient der Auszeichnung und Förderung herausragender Wissenschaftler:innen, die hervorragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben und in der fachspezifischen internationalen Scientific Community eine anerkannte Stellung einnehmen.

Förderdauer und Förderhöhe

  • 60 Monate
  • 1,9 Mio. €

Jiří Friml 2024

2024 wurde der Preis an den tschechischen Zellbiologen Jiří Friml verliehen. Durch seine bahnbrechende Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Zellbiologie hat Jiří Friml wesentlich zum Fortschritt in seiner Disziplin und zum besseren Verständnis der Mechanismen hinter dem Wachstum von Pflanzen beigetragen. Seine Arbeiten besitzen außerordentlichen Pioniercharakter und lassen uns tief in die evolutionäre Entwicklung der Pflanzenwelt blicken. In seinen wegweisenden Arbeiten hat er so die universelle Bedeutung des Hormons Auxin in Pflanzen entdeckt. Der Biochemiker, Zellbiologe und Genetiker leitet die Forschungsgruppe „Pflanzliche Entwicklungs- und Zellbiologie“ am Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Die von Jiří Friml geleitete Forschungsgruppe ist auf die Erforschung des Hormons Auxin in Pflanzen spezialisiert.

Portrait Jiří Friml
Preisträger 2024: Jiří Friml, Institute of Science and Technology Austria © FWF/Luiza Puiu

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