Prävention sexualisierter Belästigung und Diskriminierung in Forschung und Entwicklung

Forschung kann nur in einer sicheren, respektvollen Umgebung exzellente Ergebnisse liefern. Jede:r einzelne Forscher:in soll das volle Potenzial entfalten können, ohne Angst vor Diskriminierung, sexualisierter Belästigung oder Ausgrenzung haben zu müssen – deshalb ist es entscheidend, dieses Thema offen anzusprechen, die Bewusstseinsbildung zu fördern und gemeinsam präventive Maßnahmen zu entwickeln. Auf Basis der unterschiedlichen Impulse in der Veranstaltung sollen Rahmenbedingungen für ein diskriminierungsfreies Forschungsumfeld diskutiert werden.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 1. Mai.

Sollten Sie eines oder mehrere der folgenden Services benötigen, geben Sie uns dies bitte bis zum 10. April bei der Anmeldung bekannt:

  • Kinderbetreuung,
  • Gebärdensprachdolmetschung,
  • Pick-up-Service aufgrund einer Behinderung.

Sie erreichen uns barrierefrei über den Eingang in der Wiesingerstraße 4.

Programm

10:30–10:45 Begrüßung und Eröffnung

  • Ursula Jakubek, Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
  • Karin Tausz, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
  • Eva-Maria Holzleitner, Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF)

10:45–12:30 Impulsvorträge zu Kontext und Problemstellungen

Gewaltprävention: Herausforderungen für Universitäten und Forschungseinrichtungen

  • Claudia Chwala, Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung (BMFWF)
  • Beate El-Chichakli, Bundesministerium Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI)

Hochschulen und Forschungseinrichtungen vor geschlechtsspezifischer Gewalt sicherer machen

  • Dr. Anke Lipinsky: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: Center of Excellence Women and Science, UniSAFE-Projekt

Diskussion

12:30–13:30 Mittagspause

13:30–15:45 Strategien und Lösungen

Leitfaden für eine sichere und vielfältige Forschungskultur

  • Marlene Hock, Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF

Vorstellung der Uni-Wien-Kampagne U:respect

  • Lisa Appiano und Nina Krebs, Personalwesen und Frauenförderung, Universität Wien

Warum es externe Anlaufstellen braucht: Was kann die Forschung von Strategien und Lösungen aus Kunst- und Kulturbetrieb lernen?

  • Sophie Rendl, Expertin für Gewaltschutz, Antidiskriminierung und #MeToo in Kunst und Kultur

Diskussion

15:45–16:00 Kaffeepause

16:00–16:30 Diskussion: Wie geht es weiter in Österreich?

 

Die Tagung wird von folgenden Mitgliedern der genderAG organisiert: ACR, AIT, FFG, FWF, ISTA, TU Wien und Wirtschaftsagentur Wien.

Veranstaltung

Start: 15.05.2025, 10:30
Ende: 15.05.2025, 16:30

Veranstalter

Die Tagung wird von folgenden Mitgliedern der genderAG organisiert: ACR, AIT, FFG, FWF, ISTA, TU Wien und Wirtschaftsagentur Wien.

Veranstaltungsart

Präsenz

Ort

Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Georg-Coch-Platz 2 (Eingang Wiesingerstraße 4, 2. Stock)
1010 Wien
Österreich
Barrierefrei über den Eingang in der Wiesingerstraße 4.

Angaben zur Veranstaltung

Deutsch
Freier Eintritt

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