Frisch geerntete Gurken in einer Schüssel auf einem Feld
Im Rahmen der Europäischen Partnerschaft „FutureFoodS“ fördert der FWF multilaterale Forschungsprojekte, die dazu beitragen, den Übergang zu nachhaltigen Lebensmittelsystemen zu beschleunigen. © Unsplash/Polina Kuzovkova

Während Hunger und ungesunde Ernährungsgewohnheiten zunehmen, stört der Klimawandel die Nahrungsmittelproduktion und -verteilung. Hinzu kommt, dass aktuell nicht nachhaltige Ernährungssysteme den Klimawandel verschärfen. Die von der EU kofinanzierte Europäische Partnerschaft FutureFoodS bündelt nun nationale und europäische F&I-Bemühungen, um gemeinsam Lösungen für die komplexen Herausforderungen unserer Ernährungssysteme wie Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt und Ernährungssicherheit zu entwickeln.

Europäische Lebensmittelsysteme verbessern

Die neue Zusammenarbeit setzt sich für europaweite Innovationen und einen länderübergreifenden Wissensaustausch ein, um eine widerstandsfähige und nachhaltige Zukunft für die europäischen Lebensmittelsysteme zu erreichen. Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck der Lebensmittelproduktion zu minimieren, die Gesundheit der Verbraucher:innen zu fördern und die Wirtschaftlichkeit einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung zu sichern.

Forschende können ab sofort einreichen

Die Europäische Kommission kofinanziert die FutureFoodS-Partnerschaft innerhalb des Rahmenprogramms Horizon Europe. Die Ausschreibung über den FWF richtet sich an Forscher:innen, die auf dem Gebiet der nachhaltigen Lebensmittelsysteme arbeiten und eine neue grenzübergreifende Kooperation starten möchten. Die erste Ausschreibung FutureFoodS öffnet am 6. November 2024 und endet am 15. Jänner 2025.

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