Ein Arzt betrachtet eine Röntgenaufnahme
Der FWF wird Teil der neuen Europäischen Partnerschaft ERDERA, um die länderübergreifende Forschungstätigkeit rund um seltene Erkrankungen zu intensivieren. © Getty Images/Unsplash

Sie sind gar nicht so selten, wie man glauben mag: Mehr als 30 Millionen Menschen leben in Europa mit einer seltenen Erkrankung. In der EU gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als 500 von 1 Million Menschen betroffen sind. In den letzten zehn Jahren wurden bereits erhebliche Fortschritte in der Erforschung der Rare Diseases gemacht. Im Verbund mit europäischen Partnerorganisationen geht der FWF jetzt noch einen Schritt weiter: Um Forschungsprojekte für diese Krankheiten in ganz Europa besser zu unterstützen, bietet die neue Europäische Partnerschaft ERDERA (European Rare Diseases Research Alliance) künftig Forschenden zusätzliche Möglichkeiten, Forschungsprojekte im Bereich seltener Krankheiten durchzuführen.

Ziel der Partnerschaft ist die Förderung grenzüberschreitender Kooperationen von exzellenten Forschenden aus Europa und darüber hinaus auf dem Gebiet der seltenen Krankheiten. Damit sollen bisherige Aktivitäten im Rahmen des European Joint Programme on Rare Diseases (EJP RD) weitergeführt werden.

Nähere Informationen zur ersten Ausschreibung und den genauen Fördermöglichkeiten folgen Ende 2024.

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