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PhD Program Cultural Mobility Studies

PhD Program Cultural Mobility Studies

Alexandra Ganser-Blumenau (ORCID: 0000-0001-5629-0703)
  • Grant-DOI 10.55776/DOC56
  • Förderprogramm doc.funds
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.10.2019
  • Projektende 30.09.2024
  • Bewilligungssumme 1.331.836 €
  • Projekt-Website
  • dc

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (60%); Humangeographie, Regionale Geographie, Raumplanung (10%); Soziologie (10%); Sprach- und Literaturwissenschaften (20%)

Keywords

    Mobilities, Localization/Translocality, Mediality of Mobilities, Aestetics of Mobilities, Cultures of Exchange, Mobility Regimes

Abstract Endbericht

Das Bewusstsein steigt, dass sich die Welt, in der wir leben, durch immer intensiver werdende Formen kultureller, sozialer und räumlicher Mobilität von Menschen, Ideen, Objekten und Waren auszeichnet. Während solche Zirkulationen neue Handlungsmöglichkeiten eröffnen, werden persönliche Beziehungen und gesellschaftliche Verankerung in liebgewonnenen Werten brüchiger. Wissen löst sich auf und muss neu formuliert werden, um mit diesen Herausforderungen umzugehen. Die zentrale Frage, wohin wir gehören, wird in zahlreichen Debatten um Politik und Kultur aufgegriffen. Ein Instrument für hochaktuelle Forschung an der Universität Wien ist die interdisziplinäre Forschungsplattform Mobile Kulturen und Gesellschaften, die zur Entwicklung der Mobilitätsstudien innovativ beiträgt. 2014 wurde sie in Kooperation zwischen der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und der Fakultät für Sozialwissenschaften ins Leben gerufen, im Jahr 2017 nach einem internationalen Evaluierungsverfahren für weitere drei Jahre finanziert und verlängert. In Einklang mit höchsten internationalen Standards bietet diese Forschungsplattform ein gebündeltes, sich beständig erweiterndesForschungsprogramm.7 Hauptforschendeaus den Fächern Afrikawissenschaften, Amerikanistik, Kulturwissenschaften, Internationale Entwicklung, Geographie, Germanistik/Vergleichende Literaturwissenschaften und Politikwissenschaften, inklusive Promovierende und Kooperationspartner wie dem IFK (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften), der österreichischen UNESCO Kommission und dem Center for Mobilities Research and Policy (Philadelphia) befassen sich mit globalen Prozessen gesellschaftlicher und kultureller Verschiedenheit. Dabei richten sie sich an Promovierende, die den Weg in die Wissenschaft und in die öffentliche Debatte suchen. Unsere Forschung ist in ein dichtes Netz internationaler Forschungsbeziehungen eingebettet. Wir befassen uns mit Querverbindungen zwischen Diskursen und Praktiken der Mobilität und der Immobiliät, ihren ästhetischen Repräsentationen in Medien und anderen kulturellen Formen. Fallstudien gehen der Frage nach, wie und mit welchen Auswirkungen Erfahrung und Bedeutung von Mobilität und Beharrungzum Ausdruck gebracht und streitbar verhandelt werden. Das Forschungs- und Ausbildungsprogramm ist einzigartig, weil es ein Modell einer Graduiertenschule bietet, in dem hochqualifizierte WissenschaftlerInnen und internationale MentorInnen begabten NachwuchsforscherInnen die Aufnahme einer internationalen Karriere sowohl innerhalb wie außerhalb der Wissenschaftswelt ermöglicht.

Seit der zweiten Globalisierung in den 1990er Jahren wird unsere Welt häufig als hypermobil beschrieben-als von einer ständig in Ausmaß und Geschwindigkeit zunehmenden geographi-schen, kulturellen und gesellschaftlichen Mobilität von Menschen, Ideen und medialen Inhalten, Objekten und Waren charakterisiert. Während Mobilität zweifellos viele Chancen bietet, macht sie gleichzeitig persönliche Beziehungen oder gesellschaftliche Wertvorstellungen fragiler und brüchiger. Die Frage nach Zugehörigkeit etwa wird in diesem Zusammenhang an verschiedenen Schauplätzen politischer und sozio-kultureller Debatten artikuliert. Die Forschungsergebnisse des FWF-Doc.Funds Programms "Cultural Mobility Studies" reflektieren die komplexen Verschränkungen von Mobilitäten und Immobilisierung kritisch und verhandeln Fragen rund um diese gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen qualitativ und quantitativ. Als eines der wichtigsten Instrumente zur Förderung innovativer Forschung an der Universität Wien hat die interdisziplinäre Forschungsplattform "Mobile Kulturen und Gesellschaften: Interdisziplinäre Studien zu transnationalen Formationen" mit ihrem FWF-Doc.Funds-Programm entscheidend zur Entwicklung und Dissemination der Mobilitätsforschung als innovatives Forschungsfeld an der Universität Wien und darüber hinaus beigetragen. 2014 gegründet und nach erfolgreichen Evaluierungen durch internationale Expert*innen bis 2024 an der philologisch-kulturwissenschaftlichen sowie der sozialwissenschaftlichen Fakultät angesiedelt, bot die Plat-form eine Dekade fokussierter Forschungsprogramme sowie eine strukturierte Doktorand*innenausbildung gemäß höchster internationaler Standards. Zusammen haben Professor*innen und Doktorand*innen aus sieben Disziplinen (Afrikawissenschaften, Amerikanistik, Geographie, Germanistik, Internationale Entwicklung, Kulturwissenschaften und Politikwissenschaft) und kooperierende Institutionen wie das renommierte IFK (Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften) und die österreichischen UNESCO-Kommission Mobilitätsfor-schung durch unterschiedlichste Fragestellungen erweitert, eingebettet in weltweiten Netzwerken und Kooperationen. In dieser Zeit haben wir eine große Anzahl an Gastvorträgen, Vortragsreihen und mehrtägigen Workshops mit führenden internationalen Wissenschaftler*innen sowie neuen Stimmen in der Mobilitätsforschung veranstaltet, internationale Konferenzen und Lehrveranstaltungen auf allen kurrikularen Ebenen organisiert und-neben den mehr als 100 indivi-duellen Publikationen innerhalb des Programms-zum Abschluss 2024 einen Sammelband unter dem Titel Entangled Future Im/mobilities: Interdisciplinary Perspectives on Mobility Studies beim angesehenen deutschen Wissenschaftsverlag transcript veröffentlicht. In dem der Öffentlichkeit frei zugänglichen Band präsentieren Universitätsprofessor*innen und Doktorand*innen auch gemeinsame Forschungsergebnisse und Methodologien. Der Band diskutiert die Interaktionen von Mobilitäts- und Immobilitätsdiskursen und -praktiken sowie deren ästhetischen Aus-druck in verschiedenen Genres, Medien und kulturellen Formen und fragt nach den Zukünften unterschiedlicher Mobilitätsformen und -imaginationen. Eine ganze Reihe unserer Doktorand*innen hat erfolgreich weitere Drittmittel eingeworben, um ihre Forschungsprojekte fortzusetzen; andere arbeiten heute in unterschiedlichen Positionen und Funktionen an nationalen und internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Methodisch mitunter herausfordernd, hat die Zusammenarbeit unterschiedlicher Disziplinen uns ermöglicht, mobilitätsbezogene Forschung jenseits unserer individuellen Fächergrenzen zu betreiben und damit auch den so wichtigen interdisziplinären Dialog zu fördern.

Konsortium
  • Annegret Pelz, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.10.2019 - 30.09.2024)
  • Birgit Sauer, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.10.2019 - 30.09.2024)
  • Kirsten Rüther, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.10.2019 - 30.09.2024)
  • Patrick Sakdapolrak, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.10.2019 - 30.09.2024)
  • Petra Dannecker, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.10.2019 - 30.09.2024)
  • Thomas Macho, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
    Konsortiumsmitglied (01.10.2019 - 30.09.2024)
Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien
  • Universität Wien

Research Output

  • 527 Zitationen
  • 92 Publikationen
  • 1 Policies
  • 2 Künstlerischer Output
  • 67 Disseminationen
  • 40 Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 5 Weitere Förderungen

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