Ein Forschungsjahr auf 90 Seiten
Das letzte Jahr war bestimmt von Krisen, Krieg und Katastrophen – aber es gab auch freudvolle Ereignisse und Entdeckungen. Im Jahresbericht können Sie anhand einer kleinen subjektiven Auswahl der Redaktion besondere Momente des Wissenschaftsjahres 2022 Revue passieren lassen. Diese Momente stehen stellvertretend für den wissenschaftlichen Fortschritt aus allen Bereichen, von den Geistes- und Sozialwissenschaften über Biologie und Medizin bis hin zu Naturwissenschaften und Technik.
Darüber hinaus bietet der Jahresbericht die Gelegenheit, die vergangenen Ausgaben unserer Gesprächsserie „Was die Welt zusammenhält“ nachzulesen und nachzuhören. Zwei Menschen, die in ganz und gar unterschiedlichen Berufen erfolgreich sind, tauschen im ORF-Radiokulturhaus ihre Gedanken und Ideen aus. Wie steht es in den jeweiligen Bereichen um Neugier, Kreativität und Konkurrenzdenken? Wie geht die Gesellschaft mit Wissenschaft und die Wissenschaft mit der Gesellschaft um? In der Videoporträt-Serie „Wissenschaft bewegt“ ab Seite 28 sprechen Forschende über ihre Karriere und ihren Weg in die Wissenschaft. Sie zeigen uns, wie sie arbeiten und welche persönlichen Erlebnisse sie geprägt haben.
Die wichtigsten Zahlen aus der FWF-Forschungsförderung
Wie in jedem Jahr bietet der Jahresbericht mit einer aktuellen Förderstatistik einen Überblick über die wichtigsten FWF-Zahlen. Wie entwickelt sich die Antrags- und Bewilligungslage? Wie viele Personen arbeiten in FWF-Projekten? Welches sind die erfolgreichsten universitären und außeruniversitären Forschungsstätten? Diese und viele weitere Fragen werden im Jahresbericht beantwortet.
Dabei zeigt sich eines: Es ist das Gebot der Stunde, Antworten auf die drängenden ökologischen, ökonomischen und politischen Fragen zu entwickeln, um den gesellschaftlichen Wandel bewältigen zu können. Grundlagenforschung übernimmt die Aufgabe, neues Wissen dafür zu gewinnen. Die Transformation in eine nachhaltige Zukunft ist die Schlüsselfrage unserer Generation – wir sollten auch in Österreich die nötigen finanziellen Mittel dafür einsetzen, alle Talente zu fördern, die bereits heute entdecken, worauf es morgen ankommen wird.