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Die neue Initiative des BMBWF DNAustria macht österreichische Aktivitäten zur Wissenschaftsvermittlung sichtbar. © DNAustria

Wissenschaft und Demokratie sind untrennbar miteinander verbunden und daher gehen Skepsis an der Wissenschaft und Skepsis an der Demokratie oft miteinander einher. Insbesondere das geringe Interesse der Österreicher:innen an Wissenschaft aufgrund mangelnder Kommunikation ist hier als eigentliche Herausforderung zu sehen. Das besagt eine im Vorjahr von Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, in Auftrag gegebene Ursachenstudie.

„Wissenschaft und Demokratie sind Teil unserer DNA. Aus diesem Grund haben wir nun die Kampagne DNAustria gestartet, mit der alle Aktivitäten zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Demokratie gemeinsam kommuniziert werden sollen. Damit wollen wir den Menschen die wichtige Rolle von Wissenschaft in ihrem Alltag vermitteln“, erklärt Polaschek den Hintergrund für die neue Initiative.

Kampagnenwebsite www.dnaustria.at gibt Überblick über Wissenschaftsaktivitäten

Mittelpunkt der neuen Kampagne ist die Website www.dnaustria.at. Dort werden gebündelt alle Informationen, Aktivitäten und Veranstaltungen rund um das Thema Wissenschaft und Demokratie präsentiert. Damit wird sichtbar, wo und wie Wissenschaft und Demokratie in Österreich gelebt werden. Die DNAustria-Initiative schafft außerdem die Möglichkeit für eine engere Vernetzung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaftscommunity. Die Wissenschaftsvermittlungsaktivitäten des Wissenschaftsfonds FWF sind ebenfalls Teil der DNAustria-Kampagne und werden in Kürze auch auf der zentralen Plattform zu entdecken sein.

FWF-Präsident Christof Gattringer zur neuen Kampagne: „Wir begrüßen die Initiative des BMBWF, Aktivitäten aus ganz Österreich zu bündeln. Für den FWF ist es von großer Bedeutung, uns aktiv an der DNAustria-Initiative zu beteiligen. Durch unsere Teilnahme zeigen wir unser Engagement für eine offene und zugängliche Wissenschaft, die die Grundlage für eine informierte und demokratische Gesellschaft bildet.“

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