Wissenschaftsdisziplinen
Klinische Medizin (80%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (20%)
Keywords
Hyposmia,
Olfactory Dysfunction,
Olfactory Training,
SARS-CoV-2
Abstract
Die SARS-CoV-2-Infektion (COVID-19) zeigt eine auffällige Beteiligung des Geruchssinns bei vielen
Patient:Innen, welche häufig auch nach Genesung von der eigentlichen COVID-19 Infektion
weiterbesteht. Da der Geruchssinn einen wichtigen Faktor für soziale Interaktionen und
Lebensqualität darstellt, ist eine Riechstörung ein schwerwiegendes Problem mit kaum untersuchten
und wenigen therapeutischen Optionen. Eine therapeutische Möglichkeit stellt das strukturierte
Riechtraining dar, welches in Studien bei dauerhafter Beeinträchtigung des Geruchssinns durch ein
Schädel-Hirn-Trauma oder durch andere virale Infekte eine mögliche Verbesserung zeigen konnte.
Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkung eines strukturierten Riechtrainings auf COVID-19 assoziierte
fortbestehende Riechstörung zu untersuchen.