dQIÖG. Workflow für die Pez-Edition in ein hybriden Reihe

Die gelehrte Korrespondenz der österreichischen Benediktinerhistoriker Bernhard und Hieronymus Pez ist seit rund fünfzehn Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Bemühungen. Am Anfang stand eine traditionelle Print-Ausgabe, von der zwei Bände 2010 und 2015 bei Böhlau in der Reihe Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung (QIÖG) erschienen sind. Der nächste Schritt besteht nun darin, das vorhandene Material in eine digitale Edition umzuwandeln, während zugleich ein Rahmen für die Print -Ausgabe der verbleibenden Bände erarbeitet wird. Dieses Projekt setzt sich zum Ziel, die Sof tware für einen solchen Workflow zu erarbeiten, indem die komplementären Rollen der einzelnen Akteure genau aufeinander abgestimmt werden: die Forschungsgruppe, die Reihenherausgeber*innen, das institutionelle Repositorium und das Verlagshaus. Auf diese Weise entsteht ein Modell, das für alle künftigen QIÖG-Publikationen herangezogen werden kann und die Wahl zwischen Print- und Hybrid-Publikation ermöglicht.