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Determinanten und Auswirkungen der Sozialer Strukturen

Determinants and Implications of Social Structure

Anja Prummer (ORCID: 0000-0001-6264-2584)
  • Grant-DOI 10.55776/V991
  • Förderprogramm Elise Richter
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.03.2023
  • Projektende 31.07.2024
  • Bewilligungssumme 223.944 €

Wissenschaftsdisziplinen

Wirtschaftswissenschaften (100%)

Keywords

    Networks, Gender, Design, Culture, Mobilisation, Intervention

Abstract Endbericht

Soziale Strukturen entwickeln sich aus sozialen Arrangements, die durch die Interaktionen von Individuen entstehen und diese gleichzeitig bestimmen. Die Organisation von Unternehmen, Vereinigungen und unserer Gesellschaft insgesamt bilden soziale Strukturen, die das Verhalten des Einzelnen prägen. Umgekehrt beeinflussen Individuen soziale Strukturen. Dieses Projekt befasst sich mit dem Zusammenspiel von Organisationsstrukturen und sozialen Interaktionen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft insgesamt. Ein Beispiel für soziale Interaktionen am Arbeitsplatz sind Kooperationen, die dann als Teams formalisiert werden. Diese Teamstrukturen werden sowohl durch das Umfeld als auch durch bestehende Anreize bestimmt. So ist beispielsweise zu erwarten, dass die jüngste Zunahme des Frauenanteils an vielen Arbeitsplätzen die Interaktionen und letztlich die sozialen Strukturen verändern wird. Wie sich Interaktionen verändern, hängt davon ab, ob die Geschlechterdiversität in Teams für die Erreichung der von den Teammitgliedern, den Unternehmen oder der Gesellschaft insgesamt angestrebten Ergebnisse von Vorteil ist. Die Teammitglieder möchten ihre Karriere vorantreiben, Unternehmen ihre Gewinne steigern und die Gesellschaft insgesamt will ein Maximum an Wohlstand erreichen. Diese unterschiedlichen Ziele können übereinstimmen, müssen es aber nicht. Wenn es eine Diskrepanz zwischen den individuellen und den gesellschaftlich optimalen Ergebnissen gibt, ist ein Eingreifen erforderlich. Ein solcher Eingriff kann von Managern, kommunalen Leitern oder Politikern vorgenommen werden, d. h. diese Akteure können soziale Strukturen gestalten. Manager können zum Beispiel die Interaktionen am Arbeitsplatz durch die Unternehmenskultur beeinflussen. Sie möchten eine Kultur einführen, die ihre Gewinne durch ihre Auswirkungen auf ihre Mitarbeiter und deren soziale Interaktionen maximiert. Diese Kultur ist nicht unbedingt vorteilhaft für die Arbeitnehmer, was einmal mehr die Diskrepanz zwischen den Zielen der Akteure verdeutlicht. Im Gegenzug sind Führende von Vereinen maßgeblich an der Schaffung von Strukturen beteiligt, die die Rechte der Arbeitnehmer vertreten, zum Beispiel durch die Gründung von Gewerkschaften. Für die Gründung von Gewerkschaften, also von organisierten Institutionen, ist jedoch politische Unterstützung erforderlich. Dies wirft die allgemeinere Frage auf, wie soziale Strukturen durch eine geeignete Einflussnahme der Politik geschaffen werden können. Die Politik kann eine Anlaufstelle für Akteure mit gemeinsamen speziellen Interessen fördern, was dann zunächst zu einer Bildung und im nächsten Schritt einer Formalisierung solcher Gruppen führt. Ziel des Projekts ist es, zu dokumentieren, wie soziale Strukturen auf Veränderungen des Umfeldes und auf Anreize reagieren, wie bestimmte Akteure soziale Strukturen beeinflussen können, und unter welchen Umständen diese Eingriffe für die Gesellschaft von Vorteil sind.

Soziale Strukturen entwickeln sich aus sozialen Arrangements, die durch die Interaktionen von Individuen entstehen und diese gleichzeitig bestimmen. Die Organisation von Unternehmen, Vereinigungen und unserer Gesellschaft insgesamt bilden soziale Strukturen, die das Verhalten des Einzelnen prägen. Umgekehrt beeinflussen Individuen soziale Strukturen. Dieses Projekt befasst sich mit dem Zusammenspiel von Organisationsstrukturen und sozialen Interaktionen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft insgesamt. Ein Beispiel für soziale Interaktionen am Arbeitsplatz sind Kooperationen, die dann als Teams formalisiert werden. Diese Teamstrukturen werden sowohl durch das Umfeld als auch durch bestehende Anreize bestimmt. So ist beispielsweise zu erwarten, dass die jüngste Zunahme des Frauenanteils an vielen Arbeitsplätzen die Interaktionen und letztlich die sozialen Strukturen verändern wird. Wie sich Interaktionen verändern, hängt davon ab, ob die Geschlechterdiversität in Teams für die Erreichung der von den Teammitgliedern, den Unternehmen oder der Gesellschaft insgesamt angestrebten Ergebnisse von Vorteil ist. Die Teammitglieder möchten ihre Karriere vorantreiben, Unternehmen ihre Gewinne steigern und die Gesellschaft insgesamt will ein Maximum an Wohlstand erreichen. Diese unterschiedlichen Ziele können übereinstimmen, müssen es aber nicht. Wenn es eine Diskrepanz zwischen den individuellen und den gesellschaftlich optimalen Ergebnissen gibt, ist ein Eingreifen erforderlich. Ein solcher Eingriff kann von Managern, kommunalen Leitern oder Politikern vorgenommen werden, d. h. diese Akteure können soziale Strukturen gestalten. Manager können zum Beispiel die Interaktionen am Arbeitsplatz durch die Unternehmenskultur beeinflussen. Sie möchten eine Kultur einführen, die ihre Gewinne durch ihre Auswirkungen auf ihre Mitarbeiter und deren soziale Interaktionen maximiert. Diese Kultur ist nicht unbedingt vorteilhaft für die Arbeitnehmer, was einmal mehr die Diskrepanz zwischen den Zielen der Akteure verdeutlicht. Im Gegenzug sind Führende von Vereinen maßgeblich an der Schaffung von Strukturen beteiligt, die die Rechte der Arbeitnehmer vertreten, zum Beispiel durch die Gründung von Gewerkschaften. Für die Gründung von Gewerkschaften, also von organisierten Institutionen, ist jedoch politische Unterstützung erforderlich. Dies wirft die allgemeinere Frage auf, wie soziale Strukturen durch eine geeignete Einflussnahme der Politik geschaffen werden können. Die Politik kann eine Anlaufstelle für Akteure mit gemeinsamen speziellen Interessen fördern, was dann zunächst zu einer Bildung und im nächsten Schritt einer Formalisierung solcher Gruppen führt. Ziel des Projekts ist es, zu dokumentieren, wie soziale Strukturen auf Veränderungen des Umfeldes und auf Anreize reagieren, wie bestimmte Akteure soziale Strukturen beeinflussen können, und unter welchen Umständen diese Eingriffe für die Gesellschaft von Vorteil sind.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Linz - 100%

Research Output

  • 14 Zitationen
  • 2 Publikationen
  • 1 Datasets & Models
Publikationen
  • 2024
    Titel An Organizational Theory of Unionization
    Typ Other
    Autor Prummer A.
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Gender homophily, collaboration, and output
    DOI 10.1016/j.jebo.2024.03.027
    Typ Journal Article
    Autor Ductor L
    Journal Journal of Economic Behavior & Organization
    Seiten 477-492
    Link Publikation
Datasets & Models
  • 2021 Link
    Titel Replication Data for: Gender and Collaboration
    DOI 10.7910/dvn/imhpvi
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link

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