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Aufführung oder Notentext? Opern im Kontext in der deutschen Musikpublizistik des 18. J

Performance or Score? Opera reviewed in German journalism in the 18th century

Andrea Horz (ORCID: 0000-0001-5045-6274)
  • Grant-DOI 10.55776/T788
  • Förderprogramm Hertha Firnberg
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.08.2015
  • Projektende 31.07.2018
  • Bewilligungssumme 226.530 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (100%)

Keywords

    Opera, Music Journalism, 18th century music, Music Theory, Piano Score

Abstract Endbericht

Die Diskussionen der letzten Jahre in der Opernforschung kreisten um die Etablierung eines methodischen Ansatzes, der das Erleben der Aufführung die Performance in den Mittelpunkt stellt. Doch wie kam es überhaupt zu der Verschiebung, die Oper nicht allein nach ihrer Bühnenpräsenz zu beurteilen, sondern auch anhand des Notentextes? Um die historischen Zusammenhänge dieser, von manchem Musikhistoriker nahezu dichotomisch beschriebenen Konstellation zu erfassen, ist der Blick in das 18. Jahrhundert zu richten. Zu dieser Zeit formierte sich ein Diskurs, der jenseits der Wirkung einer Opernaufführung an einer Auseinandersetzung mit dem Notentext interessiert ist. Das Ziel des Projektes besteht darin, die Diskursverschiebungen im musikpublizistischen Schrifttum über die Oper im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts zu erfassen, die mit der Nutzung von Klavierauszug und Partitur einhergingen. Um diese Forschungslücke zu schließen, sind die einschlägigen Artikel über Opern in den Zeitschriften des deutschen Sprachraums in den Blick zu nehmen: Welche Stellung nimmt die Musik darin ein? Bezieht sich der Rezensent auf einen Notentext? Die weitere Untersuchung konzentriert sich auf folgende Themenkreise: Verschiebungen der Tendenzen, Linien und Motive des Operndiskurses durch die Nutzung von Klavierauszug und Partitur, Ausbildung einer musikanalytisch, am Notentext orientierten Rezensionskultur, der Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Notenausgaben und der Kanonisierung bestimmter Opernkomponisten sowie der Umgang mit dem älteren Repertoire. Auf Grundlage dieser Studien wird es nicht nur möglich sein, Einzeluntersuchungen zur Rezeption bestimmter Komponisten im größeren Diskurszusammenhang zeitgenössischer musikalischer Debatten zu verorten. Vielmehr kann daran anschließend der historische Horizont der derzeit in der Opernforschung geführten methodischen Grundsatzdiskussionen reflektiert werden.

In der Opernforschung kreisten die Diskussionen der letzten Jahre um die Etablierung eines methodischen Ansatzes, der das Erleben der Aufführung - die Performance - in den Mittelpunkt stellt. Doch wie kam es historisch überhaupt zu der Verschiebung, die Oper nicht allein nach ihrer Bühnenpräsenz zu beurteilen, sondern auch anhand des Notentextes? Um die historischen Zusammenhänge dieser, von manchem Musikhistoriker nahezu dichotomisch beschriebenen Konstellation zu durchdringen, machte es sich die Musikwissenschaftlerin Andrea Horz zur Aufgabe, die Art und Weise zu untersuchen, wie über einzelne Opern geschrieben wurde. Im 18. Jahrhundert hatte sich im deutschsprachigen Raum sich ein Diskurs etabliert, der auf die Besprechung einzelner Opern gerichtet war: Das Ziel des Projektes bestand darin, die Diskursformierung im musikpublizistischen Schrifttum über die Oper im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts zu beleuchten. Nur im Druck Publiziertes galt als rezensionswürdig Es zeigte sich, dass im 18. Jahrhundert die Rezension von anderen Besprechungsformen wie Aufführungsberichten und Nachrichten von Opernaufführungen an verschiedenen Orten, abgegrenzt war. Als rezensionswürdig galt nur das drucktechnisch Publizierte, denn erst damit übergab der Komponist das Werk der Öffentlichkeit zur Beurteilung. Handschriftliche Musikabschriften von Opern im deutschsprachigen Raum auch über das 18. Jahrhundert hinaus üblich fanden daher in den Zeitschriften als Rezensionsgegenstand nur unter wenigen speziellen Bedingungen sehr vereinzelt Aufmerksamkeit. Es war daher üblich, die Opern anhand der gedruckten Klavierauszüge zu rezensieren und zwar trotz des möglichen Zugangs zur Handschriftenpartitur. Erst die Verschiebung im ästhetischen Diskurs brachte eine auf die Musik gerichtete Opernrezension hervor Doch neben der Verfügbarkeit von gedruckten Opernpartituren bedurfte es auch einer entsprechenden Diskursformierung, die nicht allein das Libretto als kritikwürdig betrachtete, sondern diese Form der öffentlichen Bewertung auch für die Musik angewandt wissen wollte. Diese Diskursverschiebung geht einher mit den ästhetischen Neuausrichtungen im 18. Jahrhundert. Opernrezensenten waren miteinander vernetzt Die Form Opernrezension war keine Erfindung von an verschiedenen Orten tätigen und abgeschlossen für sich arbeitenden Einzelpersonen. Die den musikpublizistischen Diskurs gestaltenden Akteure waren eng miteinander vernetzt und bestimmten die Themenfelder. Keine geradlinige Entwicklung hin zu einer musikanalytischen Rezensionsweise Das Sprechen über Opernmusik im 18. Jahrhundert ist mitnichten als geradlinige Entwicklung beispielsweise hin zu einer musikanalytisch geprägten Rezensionskultur zu beschreiben. EntsprechenddenästhetischenAusrichtungen standen die Besprechungsmodalitäten unter den Akteuren immer wieder zur Diskussion.

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