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Das Wagnis des Scheiterns

The challenge of failure

David Novakovits (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/PUB973
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Projektbeginn 29.11.2022
  • Projektende 28.11.2025
  • Bewilligungssumme 10.000 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Erziehungswissenschaften (100%)

Keywords

    Religious Education And Unavailability, Biblical Narratives As A Cultural Ressource, Discourse Of Failure Of The Present, Interdisciplinary Religious Education

Abstract

Scheitern ist ein schillernder Begriff: Er kann Angst verursachen, aber auch irgendwie einen besonderen Reiz ausdrücken. Ab wann denken wir, dass eine Sache (oder ein Mensch) gescheitert ist, und was genau verbinden wir mit diesem Ausdruck? Die Arbeit versucht, die gesellschaftliche Atmosphäre unserer Gegenwart genauer zu beschreiben, um eine Antwort auf diese Fragen geben zu können. Denn: Was die Menschen unter scheitern verstehen, ist zu jeder Zeit anders; was genau wird aber heute unter Scheitern verstanden? Welche Ängste sind mit diesem Begriff verbunden? Mit Hilfe von soziologischen und philosophischen Perspektiven zeigt die Arbeit auf, dass Menschen heute stark davon geprägt sind, dass sie sich selbst ständig optimieren und gleichzeitig auch immer mehr leisten müssen (Stichwort: Optimierungs- und Leistungsgesellschaft). Gleichzeitig sind wir in der Frage, wie wir unser Leben gestalten sollen, mehr und mehr auf uns selbst zurückgeworfen: Es gibt keine religiösen oder kulturellen großen Erzählungen mehr, welche die Frage nach einem gelingenden Leben an sich beantwortet. Der Druck auf den einzelnen Menschen, ein gelingendes Leben zu entwerfen, steigt somit und gleichzeitig gibt es dennoch auch gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die dieses scheinbar vollkommen individuelle und private Projekt maßgeblich prägen. Die Arbeit versucht, diese Spannung im Begriff des Scheiterns herauszuarbeiten. Auf der einen Seite versucht sie zu zeigen, dass nur dort, wo ein Wagnis des Scheiterns eingegangen wird, auch so etwas wie neue Bedeutungen gefunden werden kann; auf der anderen Seite wird herausgearbeitet, dass Scheitern nie nur eine rein individuelle Erfahrung (oder schlimmer: eine vollkommen individuelle Schuld) darstellt. Gerade deswegen ist es besonders interessant, wen eine Gesellschaft auch als gescheitert wahrnimmt und wen nicht. Die Arbeit versucht ebenso, die Frage nach dem Scheitern in Verbindung mit grundlegenden Fragen von gegenwärtiger religiöser Bildung zu bringen. Ein Beispiel: Warum ist es notwendig, die Erzählungen einer religiösen Tradition (in Prozessen religiöser Bildung) aufs Spiel zu setzen und deren (feststehenden?) Sinn nicht einfach nur weiterzugeben? Gerade auch im Bereich von (religiöser) Bildung ist scheitern bzw. das Wagnis des Scheiterns ein essentieller Bestandteil, der notwendig ist, um neue Bedeutungen und damit auch neues Wissen freilegen und finden zu können: Bildung ist immer schon mehr als das Tradieren bestehender Wissensordnungen. Wo Lernen dagegen so gedacht wird, als es bloß um die An- und Übernahme von demjenigen geht, was schon da ist (was schon gewusst wird), kann noch nicht von Bildung gesprochen: Bildung heißt immer auch Risiko, Wagnis und Suche danach, die Bedeutung einer Sache (eines Kunstwerkes oder etwa einer biblischen Erzählung) für heute neu zu entfalten.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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