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Das neue Volk Gottes in Hispanien

The new people of God in Hispania

Patrick Sebastian Marschner (ORCID: 0000-0002-2510-8988)
  • Grant-DOI 10.55776/PUB911
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Bewilligungssumme 10.000 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (70%); Philosophie, Ethik, Religion (20%); Sprach- und Literaturwissenschaften (10%)

Keywords

    Bible, Historical writing, Transculturality, Iberian Peninsula, Strategies of identification, Typology

Abstract

Im Jahre 711 setzte ein arabisch-berberisches Heer von Nordafrika über die Straße von Gibraltar auf die Iberische Halbinsel. Roderich, der König des Westgotenreiches, rückte diesen Angreifern entgegen und stellte sich ihnen in der Schlacht am Fluss Guadalete. Die Westgoten verloren die Schlacht, Roderich fiel und die Angreifer rückten weiter nach Norden vor. Innerhalb weniger Jahre geriet nahezu die gesamte Iberische Halbinsel unter arabischer Herrschaft. Das Westgotenreich war untergegangen und 756 gründete Abd ar-Rahman I. das Emirat von Crdoba. Für viele Christen auf der Iberischen Halbinsel bedeutete dies, ihr altes christliches Reich gab es nicht mehr und Andere herrschten nun über sie und ihr Land. Die Fremdherrscher hatten eine andere Kultur und eine andere Religion als sie. Man fragte sich, wie konnte es ihnen gelingen, das christliche Reich, das über Jahrhunderte hinweg in dieser Region bestand, zu Fall zu bringen? Diese Frage versuchten unter anderem die mittelalterlichen Geschichtsschreiber in ihren Chroniken zu beantworten. Sie stellten die Geschichte kurz vor der arabisch-berberischen Invasion bis zu ihrer Gegenwart sehr häufig mit Bezugnahmen zur Bibel dar und fanden so Erklärungen für den Lauf der Geschichte. Das Geschehene, so dachten sie, leitet sich aus der Bibel her und die Fremdherrscher seien eine Strafe Gottes für das Fehlverhalten der Christen ganz so, wie Gott das Volk Israel für seine Verfehlungen in der Bibel, insbesondere im Alten Testament, strafte. Auch mit der Gründung neuer christlicher Reiche im Norden der Iberischen Halbinsel allen voran Asturien änderte sich nichts an dieser Darstellungsweise der Geschichte. Die Hofchronisten der neuen christlichen Könige verknüpften weiterhin ihre eigene Geschichte mit der aus der Bibel, um so Orientierung in einer komplexen transkulturellen Situation in Hispanien zu finden. In diesem Buch werden die biblischen Elemente in den christlichen Chroniken der Iberischen Halbinsel seit dem Fall des Westgotenreiches untersucht. Besonderes Augenmerk wird auf die Episoden der christlichen Chroniken, die sich mit den kulturell-religiös Anderen, also mit den erst arabischen, später nordafrikanischen Herrschern in Hispanien befassen, gelegt. Durch die Verknüpfung der drei Bestandteile Geschichtsschreibung, Bibelinterpretation und Transkulturalität wird eine neue Herangehensweise an diesen Bereich der Mittelalterforschung geboten. Unter Einbezug der internationalen Forschungsliteratur zum mittelalterlichen und transkulturellen Hispanien werden Chroniken vom achten bis zum zwölften Jahrhundert untersucht. Durch die Erforschung der biblischen Deutung der Geschichte vor dem Hintergrund einer Herrschaft der Araber werden neue Erkenntnisse über mittelalterliche Geschichtsschreibung, das mittelalterliche Verständnis der Bibel und die Wahrnehmung und Darstellung der Anderen im Mittelalter gewonnen.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%

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