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Kollektivität

Collectivity

Daniel Ehrmann (ORCID: 0000-0002-6068-5385)
  • Grant-DOI 10.55776/PUB898
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Bewilligungssumme 10.000 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (20%); Sprach- und Literaturwissenschaften (80%)

Keywords

    Collectivity, Authorship, Goethe, Schlegel, Collective Authorship, Herder

Abstract

Schon um die Jahrtausendwende ist in den Theoriedebatten der Literatur- und Kulturwissenschaf- ten die Rückkehr des Autors gefeiert worden. Er scheint indes alleine gekommen zu sein. Jeden- falls konzentrieren sich die Forschungen seither meist auf jene ab dem 18. Jahrhundert als Nor- malfall gesetzte Form, in der einzelne Personen genau bestimmbare Texte verantworten. All jene Fälle, in denen die Produktion entweder die Beteiligung mehrerer Autoren einschließt oder in de- nen Autorschaft selbst als eine kollektive inszeniert wird, sind bisher hingegen kaum untersucht worden. Dieses Buch thematisiert diese Lücke und versucht damit auch, die literaturwissenschaft- liche Debatte in theoretisch avancierter Weise an den aktuell interdisziplinär vermehrt aufgewor- fene Frage nach künstlerischer Kollaboration und Ko-Kreation anzuschließen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Hegemonie des Paradigmas individueller Autor- schaft seit dem 18. Jahrhundert, das sich u.a. über Urheberrecht, Titelblatt und die Aufstellung von Büchern in öffentlichen wie bürgerlichen Bibliotheken stabilisierte und weitertradierte. Es ist bis heute dominant geblieben und steuert nachhaltig die Wahrnehmung literarischer Texte, es verdeckt aber auch, dass die Entstehung dieser individuellen Werke häufig von Kollaborationen geprägt ist. Indem autorschaftliche Kollektivität so selten ist, während verfasserschaftliche Kollaborationen häufig anzutreffen sind, rückt das Verhältnis von repräsentativer/autorschaftlicher und produkti- ver/verfasserschaftlicher Ebene in den Fokus. Das Buch weist dieses Spannungsverhältnis auf, indem es das Ausgangsproblem offenlegt: Wenn Kunst etwas sein soll, das nicht erlernt werden kann und das nicht delegierbar ist, dann muss sie auf engste Weise ans Individuum geknüpft werden. Darin gründet der Erfolg der um 1770 erneuerten Literatur. Der Preis für diese so taugliche Form textkultureller Kommunikation ist aber, dass dadurch die geläufigen Praktiken produktiver Kollaboration als Kontamination erscheinen und sie in einer beständigen Reinigungsarbeit diskursiv ausgeschlossen werden müssen. Indem der Autor mit Nachdruck als ideelle Einheit gesetzt wurde, die selbst wieder nur die Einheiten des Werks hervorbringen konnte, blieb kein Raum mehr für die Produktivkraft des Plurals. Schrei- bende Kollektive und poetisierende Gemeinschaften mussten dann als Bedrohungen dieses reinen Verhältnisses aufgefasst werden. Das Anliegen dieses Buches ist es, die historische Relationierung von Autorschaft und Verfasserschaft sowie die damit verbundenen Handlungsweisen zu bestim- men. Im Zentrum steht daher nicht die Frage danach, wie die kreativen Kollaborationen für sich aussehen, ihre Beschaffenheit wird vielmehr durch ihr Verhältnis zur autorschaftlichen Repräsen- tation perspektiviert, mit der sie übereinstimmen oder von der sie abweichen können.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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