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Ernst Lothar - Schriftsteller, Kritiker, Theaterschaffender

Ernst Lothar - Schriftsteller, Kritiker, Theaterschaffender

Dagmar Heißler (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/PUB253
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Bewilligungssumme 14.000 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Austrian Writer, Receptiom, Unpublished Manuscripts & Correspondences, Emigration, Literary Influences & Relationships, Theater

Abstract

Die eine Hälfte meines Lebens habe ich meinen erzählenden Schriften, die andere dem Beamtentum und der Kritik, mein ganzes aber dem Theater gewidmet, hält der 1890 in Brünn geborene Ernst Lothar im Alter von 65 Jahren fest. Zu diesem Zeitpunkt blickt der Sohn eines jüdischen Rechts- anwalts auf eine Karriere als Jurist, Ministerialbeamter, Hofrat, Schriftsteller, Kritiker, Redakteur, Regisseur, Theaterdirektor und Dozent für Komparatistik, Dramaturgie und Theatergeschichte zurück. Zwei Weltkriege, Flucht und achtjähriges Exil liegen da bereits hinter ihm, eine gescheiterte Ehe und der Tod seiner beiden Töchter. Ernst Lothar ist heute den wenigsten Germanisten mehr ein Begriff, obwohl er zu Beginn seiner Kar- riere als literarische Nachwuchshoffnung Österreichs gefeiert und mit dem Bauernfeldpreis für seinen Debütroman ausgezeichnet wurde und als Autor eine ungeheure Produktivität an den Tag legte: Sein veröffentlichtes uvre umfasst zwei Gedichtbücher, fünf Bände mit Erzählungen und Novellen, vier Bücher, die Reden und Essays versammeln, sechs Dramatisierungen, eine Autobiographie sowie 16 Romane, die in mehr als zehn Sprachen übersetzt und von denen vier in den 1930er und 1940er Jahren verfilmt wurden (u. a. Kleine Freundin, Der Engel mit der Posaune). Nicht eingerechnet sind hier seine zahllosen in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienenen Feuilletons, Theater-, Film- und Literaturbesprechungen sowie vereinzelte Gedichte, über die eine für die vorliegende Arbeit erstellte Bibliographie Auskunft gibt. Darüber hinaus werden einige bisher unveröffentlichte Texte Lothars präsentiert. Neben der Rezeption seiner Werke und den Beziehungen zu seinen Verlegern wird auch die kulturpo- litische und kulturgeschichtliche Rolle Ernst Lothars in einem größeren Zusammenhang beleuchtet. Sehr schnell nahm er eine nicht unbedeutende Rolle im kulturellen Leben der Ersten Republik ein (Redakteur der Neuen Freien Presse, Präsident des Gesamtverbandes Schaffender Künstler Öster- reichs, Juror für die Vergabe des Preises der Stadt Wien für Dichtkunst, wöchentliche Radioauftritte, Direktor des Theaters in der Josefstadt, Jurymitglied zur Vergabe des österreichischen Staatspreises für Literatur 1937). Nach seiner Emigration 1938 war er sowohl in Frankreich als auch in den USA in die österreichischen Exilorganisationen und ihre Aktivitäten eingebunden, seine Verbindungen er- möglichten ihm bereits 1946 eine Rückkehr nach Österreich. Sein Aufgabenbereich als Music and Theater Officer für die amerikanische Regierung bedingte eine einflussreiche Position im Kultur- betrieb Nachkriegsösterreichs, gewann ihm aber als einem für Entnazifizierungsfragen Zuständigen nicht nur Freunde. Eine erneute Etablierung in seinem Heimatland gelang Lothar nicht als Autor, sondern als Theatermann: Er war fast zehn Jahre ständiger Regisseur bei den Salzburger Festspielen, aber auch am Burgtheater. Daneben war er über seine Tätigkeit für die österreichische Hugo-von- Hofmannsthal-Gesellschaft, den Wiener P.E.N.-Club und den Presseklub Concordia bestens vernetzt. Insofern liegt der Fokus der Monographie auf dem eher unbekannten Schriftsteller Lothar. Gleichwohl soll sein Theaterschaffen nicht vernachlässigt werden: Neben seiner Direktion an der Reinhardtschen Wiener Bühne in den Jahren 1935 bis 1938 wird sein im Exil in New York gegründetes deutsch- sprachiges Austrian Theater vorgestellt und auf seine dramaturgischen Arbeiten an amerikanischen Colleges eingegangen. Für die Darstellung von Ernst Lothars Leben, Wirken und Werk wird in der vorliegenden Monogra- phie auf die bisher unbekannte, nicht veröffentlichte Korrespondenz Lothars zurückgegriffen, auf In- terviews, Aufsätze, Reden, Vorlesungen, Feuilletons, auf Schriftstücke und Briefe anderer über Lothar sowie Zeitungsartikel. Eingebettet in die Biographie sind Untersuchungen seiner Texte, sowohl der publizierten als auch der nicht veröffentlichten, die sich in seinem Nachlass befinden und bislang in der Forschung unberücksichtigt geblieben sind. Die Rezeption seiner Arbeit als Autor, aber auch als Theaterregisseur und -direktor nimmt hierbei einen breiten Raum ein, wodurch eine fundiertere Be- urteilung der zeit- und kulturgeschichtlichen Bedeutung Ernst Lothars ermöglicht wird. Nachgegangen wird seinen künstlerischen und kulturpolitischen Aktivitäten, den Herausforderungen und Hindernissen, denen er sich sowohl privat als auch beruflich gegenübersah, den Wechselbezie- hungen zwischen Leben und Werk, wobei fast ausschließlich auf Primärquellen zurückgegriffen wird. Durch die Aufarbeitung des Nachlasses bzw. die Heranziehung bisher nicht veröffentlichter Quellen wird ein neuer Zugang zu Ernst Lothars Gesamtwerk geboten, indem sein Leben einer zusammenfüh- renden Betrachtung unterzogen wird. Gleichzeitig wird damit eine bisher bestehende Lücke im Forschungsstand geschlossen.

Forschungsstätte(n)
  • Stadt Wien - 100%

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