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Raum und Raumlosigkeit in Heinrich Seuses ´Exemplar´

Space and Spacelessness in Henry Suso´s ´The Exemplar´

Gabriel Byng (ORCID: 0000-0002-0094-9852)
  • Grant-DOI 10.55776/P36750
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.07.2023
  • Projektende 30.06.2027
  • Bewilligungssumme 356.706 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Bauwesen (10%); Geschichte, Archäologie (50%); Philosophie, Ethik, Religion (40%)

Keywords

    Meister Eckhart, Architectural history, Medieval history, Space theory, Medieval mysticism, Henry Suso

Abstract

Heinrich Seuse (gest. 1366) war einer der einflussreichsten mystischen Schriftsteller des Spätmittelalters und Gegenstand zahlreicher neuerer Studien von Kunst-, Gender- und Spiritualitätswissenschaftlern. Seine Texte ermutigten ihre Leser, sich von der Alltagswelt zu lösen, um im kontemplativen Gebet geistig mit Gott verbunden zu sein. Entgegen Seusers eindringlicher Warnung vor der Versuchung durch die materielle Welt ist Das Exemplar, sein berühmtestes Werk, voll von farbenfrohen Beschreibungen wundersamer Räume, Orte und Gegenstände. Dieses seltsame Paradoxon ist das Thema dieses Projekts. Es untersucht, wie Seuse den Raum als Teil seiner mystischen, intellektuellen und literarischen Strategien einsetzt, um seine spirituelle Unterweisung zu erklären, zu rechtfertigen und zu beleben. Das Projekt versteht Seuse als Entwickler eines mystischen Programms, das auf eine lange Geschichte im christlichen Denken zurückblicken kann und das am radikalsten im Werk seines einflussreichen Lehrers Meister Eckhart zum Ausdruck kam. Es wird mystische Ansätze zum Raum in der gesamten Geschichte der christlichen Spiritualität nachzeichnen, bevor es Seuses Gedanken mit zeitgenössischen Autoren wie Johannes Tauler, Johannes von Dambach und Rulman Merswin, kontrastiert. Das Projekt wird sein Werk auch in den Kontext der zeitgenössischen religiösen Praxis, der Raumordnung und der architektonischen Organisation stellen. Seuse gehörte zu einem Orden, den Dominikanern, der zu Beginn des 13. Jahrhunderts gegründet worden war. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens in einem Inselkloster im Bodensee, das durch einen schmalen Graben von der Stadt Konstanz getrennt war. Die Dominikaner befassten sich häufig mit Fragen der architektonischen Gestaltung und der richtigen Nutzung von Klosterräumen, welche den ideologischen und materiellen Kontext für Seuses Überlegungen zum Raum bildeten. Im Rahmen des Projekts soll insbesondere daher Seuses Ansatz zur Raumerfahrung der Dominikanernonnen, die oft das Hauptzielpublikum seiner Schriften waren, untersucht werden. Das Projekt wird nicht nur neue historische Erkenntnisse über Seuses Werk und sein intellektuelles Umfeld sowie über die spätmittelalterliche Verräumlichung im Allgemeinen liefern, sondern auch neue theoretische Überlegungen zur Untersuchung des Raums im mittelalterlichen Europa anstellen. Es handelt sich um eine Zeit, die lange vor den ideologischen Anliegen liegt, die die moderne Raumtheorie geprägt haben, und die einen Ansatz erfordert, der für ihre moralischen und theologischen Imperative sensibel ist. Diese Epoche war darüber hinaus von sozialer, geschlechtsspezifischer und wirtschaftlicher Ungleichheit sowie von einer großen intellektuellen und affektiven Sorge um die Beziehung der Seele sowohl zum materiellen Körper als auch zu einem nicht-materiellen Gott geprägt. Diese besonderen Bedingungen des Mittelalters stellen die wissenschaftliche Herausforderung dar, der sich dieses Projekt stellen wird.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Martina Roesner, Theologische Hochschule Chur , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Johannes Keller, Universität Ulm , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Michael Viktor Schwarz, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Johannes Keller, Universität Ulm - Deutschland
  • Alessandra Beccarisi, Universita del Salento - Italien
  • Martina Roesner, Theologische Hochschule Chur - Schweiz
  • Silvia Bara Bancel, Comillas Pontifical University - Spanien

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