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Zoologische Unterrichtsmedien Österreich-Ungarn

Associated Media of Austro-Hungarian Zoological Education

Alan Ross (ORCID: 0000-0002-8321-4068)
  • Grant-DOI 10.55776/P36561
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.10.2024
  • Projektende 30.09.2027
  • Bewilligungssumme 322.657 €

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Sozialwissenschaften (5%); Erziehungswissenschaften (60%); Kunstwissenschaften (15%); Philosophie, Ethik, Religion (20%)

Keywords

    Material history, Austro-Hungar, Wall charts, Glass lantern slides, Zoological education, Anthropology of images

Abstract

Vor dem Ersten Weltkrieg war Österreich-Ungarn einer der größten und mächtigsten Staaten in Europa. Das Habsburgerreich war ein wichtiger globaler Akteur in den Bereichen Wissenschaft, Bildung und Schwerindustrie. Seine multiethnische und mehrsprachige Zusammensetzung stellte im Vergleich zu den Nationalstaaten des Deutschen Reichs und Frankreichs auch ein erfolgreiches Gegenmodell dar. Dennoch waren die Spannungen innerhalb Österreich-Ungarns groß, was zu einem intensiven Wettbewerb in den verschiedensten Bereichen führte. Vor allem Wissenschaft und Bildung standen zwischen der Reichshauptstadt Wien und anderen Städten des Reiches wie Budapest, Prag, Belgrad, Cluj oder Lviv im Fokus. Die naturkundliche Bildung spielte dabei eine besondere Rolle. International vertraten die Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen die österreichisch-ungarische Vorreiterstellung bei Forschungsreisen sowie in den Natur- und Lebenswissenschaften. Auch innerhalb des Reiches spielte die Naturgeschichte eine zentrale Rolle im Wettbewerb zwischen Wien und anderen Städten des Reiches. Einerseits zementierte die Darstellung von Flora und Fauna aus dem gesamten Reich aus Sicht der Hauptstadt Wien den Herrschaftsanspruch über diese Gebiete, ihre Tierwelt und damit auch über ihre Bevölkerung. Andererseits wurde die Naturgeschichte für die aufkeimenden nationalen Bewegungen der nicht-deutschsprachigen Völker des Reiches zu einem Brennpunkt ihrer eigenen nationalen wissenschaftlichen Traditionen. An der Universität Wien hat sich ein einzigartiger Fundus erhalten, der von der führenden Rolle Österreich-Ungarns in der naturwissenschaftlichen Forschung vor dem Ersten Weltkrieg zeugt. Die Lehrsammlung des ehemaligen Instituts für Zoologie, die heute am Institut für Evolutionsbiologie aufbewahrt wird, zeigt, wie Wien zu einem der führenden Zentren der darwinistischen Evolutionstheorie wurde, zu einer Zeit, als Darwin in Großbritannien auf heftigen Widerstand stieß. Die erste Sammlung besteht aus ca. 1000 originalen, handgemalten Wandtafeln und ist damit eine der größten dieser Art weltweit, die zweite Sammlung umfasst ca. 8000 Glas-Dias. Diese Bilder dienten vor allem der Lehre der Zoologie in den riesigen Hörsälen der neuen Universität Wien, sind aber auch meisterhaft ausgeführte Kunstwerke, die bisher in den Magazinen verborgen geblieben sind. Das vom FWF geförderte Projekt AMAZE wird diese einzigartigen Bilder erstmals der Öffentlichkeit zugänglich machen - Kunstwerke, die zeigen, wie eng Wissenschaft und Kunst im 19. Jahrhundert miteinander verbunden waren. Aber, wie Alan Ross und sein Team betonen: Bilder waren nie unschuldig. Vielmehr waren visuelle Medien entscheidend für die Ausrichtung der symbolischen Machtverhältnisse in Bildung und Wissenschaft im Reich hin zur Hauptstadt Wien. Das vom FWF geförderte Projekt AMAZE bringt ein interdisziplinäres Team von Kunst-, Bildungs- und Wissenschaftshistoriker*innen zusammen und argumentiert, dass Bilder für die Verstaatlichung von Wissenschaft und Forschung entscheidend waren.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Ina Katharina Uphoff, Julius-Maximilians-Universität Würzburg - Deutschland
  • Massimiano Bucchi, Università di Trento - Italien

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+43 1 505 67 40

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