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Verpottung und Folter in Passionserzählungen

Mockery and Torture in Passion Narratives

Markus Öhler (ORCID: 0000-0003-4294-9778)
  • Grant-DOI 10.55776/P36431
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.11.2023
  • Projektende 31.10.2027
  • Bewilligungssumme 319.194 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (15%); Philosophie, Ethik, Religion (60%); Soziologie (5%); Sprach- und Literaturwissenschaften (20%)

Keywords

    New Testament, Passion Narratives, Mockery, Torture, Martyrdom

Abstract

Das Projekt untersucht Quellen des frühen Christentums und der griech.-röm. Antike, in denen über Folter und Verspottung berichtet wird. Vor allem in den Passionsdarstellungen der neutestamentlichen Evangelien wie in außerkanonischen Texten wird die Verhöhnung Jesu in engem Zusammenhang mit der Folterung durch Prügel und Auspeitschung gebracht. Eine ähnliche Verknüpfung dieser beiden Formen von Gewalt findet sich später auch in Berichten über Märtyrer und Märtyrerinnen. Ziel des Projekts ist es, die Kombination von Folter und Verspottung vor dem Hintergrund der griech.-röm. Kultur und Literatur inklusive des antiken Judentums besser zu verstehen. Damit soll erreicht werden, die theologischen und rhetorischen Ziele der jeweiligen Autoren der Evangelien und weiteren Texten erklären zu können. Denn es ist eigentlich noch offen, warum diese beiden Elemente so wichtig erschienen, dass sie eine Konstante der Passionsberichte bildeten. Zugleich wird mit dem Projekt erkennbar werden, wie antike Leser und Leserinnen solche Darstellungen vor dem Hintergrund der griech.-röm. Kultur verstehen konnten. Leitfragen sind u.a. folgende: War die Verspottung Jesu als König der Judäer dazu gedacht, die Gewalt der ihn Verspottenden zu begründen? Oder sollte sie Verbindung von Folter und Verspottung dazu führen, die Gewaltausübung zu delegitimieren und die Täter ins Unrecht zu stellen? Spielen in den antiken Texten die Formen von Gewalt für den Spott eine spezifische Rolle? Welche Wertung wird der Verspottung damit gegeben, dass sie mit der in der Antike weit verbreiteten Folterpraxis verbunden wurde? Folgten die Autoren damit literarischen Mustern oder gestalteten sie hier frei? Und schließlich: Wie wurden diese Erzählungen von antiken Lesern und Leserinnen rezipiert, in deren Umfeld Verspottung und Folter verbreitete Phänomene waren? Zur Erarbeitung des Befundes wird eine Datenbank erstellt, die die Erzählungen unter verschiedenen Gesichtspunkten systematisiert aufbereiten und damit Muster und Sonderformen erkennbar machen wird. In der Ausarbeitung werden zudem soziale und juristische Aspekte des Themas mitberücksichtigt, zugleich aber auch Einsichten aus der Traumaforschung oder aus postkolonialen Ansätzen aufgenommen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Jan Willem Van Henten, The University of Amsterdam - Niederlande
  • Simon Gathercole, University of Cambridge - Vereinigtes Königreich
  • Paul Middleton, University of Chester - Vereinigtes Königreich

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