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Neue Mitleidsökonomie und affektive Staatlichkeit

New Charity Economy Through the Lens of Affective Statehood

Brigitte Bargetz (ORCID: 0000-0002-5920-2374)
  • Grant-DOI 10.55776/P35463
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 21.03.2023
  • Projektende 20.03.2027
  • Bewilligungssumme 410.259 €

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Sozialwissenschaften (40%); Soziologie (60%)

Keywords

    Food Charity, Welfare State Transformation, Volunteering, Affective Politics, Austria

Abstract

Wie in anderen Ländern spielen Lebensmitteltafeln und Sozialsupermärkte in Österreich bereits seit einiger Zeit und hier vor allem seit den 2000er-Jahren eine wichtige Rolle. Dabei geht es sowohl um Nachhaltigkeit im Umgang mit Nahrungsmitteln als auch um Armut und Ernährungssicherheit. Gerade in Bezug auf Armutsgefährdung haben Tafeln und Sozialsupermärkte seit der Corona-Krise, dem Ukraine-Krieg und der daran geknüpften rasant steigenden Inflation weiter an Bedeutung gewonnen. Die damit verbundenen sozialen Verwerfungen führen dazu, dass immer mehr Menschen auf Angebote von Food Charity-Institutionen angewiesen sind. Tafeln und Sozialsupermärkte stoßen aber auch zunehmend an ihre Grenzen, u.a. weil sie mit steigenden Energiekosten konfrontiert sind und zugleich immer weniger Lebensmittelspenden erhalten. In Österreich ist das Thema bislang noch verhältnismäßig wenig wissenschaftlich erforscht. Das Forschungsprojekt interveniert in diese Leerstelle und rückt erstmals aus affekt- und staatstheoretischer Perspektive die hierzulande bisher kaum erforschte Rolle der Freiwilligen und ihr Selbstverständnis in den Mittelpunkt. Damit greift das Projekt erstens Debatten zur Neuen Mitleidsökonomie (Kessl et al.) auf, die sich mit der Verschränkung der Ausweitung von Food Charity-Institutionen und den jüngsten Veränderungen des Wohlfahrtsstaates auseinandersetzen. Denn in der wohlfahrtsstaatlichen Umstrukturierung kann die Aktivierung von Freiwilligen, die ihre Zeit spenden, um als bedürftig geltenden Menschen zu helfen, wichtige sozialpolitische Lücken füllen. Mit dem Begriff der affektiven Staatlichkeit geht das Projekt zweitens davon aus, dass diese Aktivierung der Bürger*innen für ehrenamtliche Arbeit auch deswegen erfolgreich ist, weil Gefühle wie Mitleid und Solidarität mobilisiert werden. Hierfür verknüpft das Projekt affekttheoretische und intersektionale feministische Analyseperspektiven. So ist Freiwilligenarbeit im Bereich des sozialen Engagements historisch wie aktuell ein tradiert vergeschlechtlichtes Phänomen, indem Frauen durch die ihnen zugewiesenen Eigenschaften wie Empathie und Fürsorge in nicht-entlohnter Form als Ressource in Dienst genommen werden. Zugleich leisten intersektionale feministische Ansätze seit Jahrzehnten einen zentralen Beitrag, um die Verschränkung von Politik, Staat und Gefühlen zu fassen. Auf dieser Basis erforscht das Projekt die Motive und Motivationen der Freiwilligen, die für Tafeln und Sozialsupermärkte tätig sind. Ziel ist es zu untersuchen, wie sie die staatlichen Forderungen wahrnehmen, aneignen oder auch umarbeiten, und welche spezifischen Gefühle hier eine Rolle spielen. Dafür entwickelt das Projekt einen Mixed-Methods-Ansatz, der explorative Expert*inneninterviews, narrative Interviews mit Freiwilligen, Foto-Elizitation sowie eine (kleinräumige) Ethnographie kombiniert, um die Wahrnehmung affektiver Mobilisierungsweisen in ihrem Zusammenhang mit wohlfahrtstaatlichen Transformationen zu untersuchen.

Forschungsstätte(n)
  • Wirtschaftsuniversität Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Birgit Sauer, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Emma Dowling, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Johanna Hofbauer, Wirtschaftsuniversität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Michaela Neumayr, Wirtschaftsuniversität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Fabian Kessl, Bergische Universität Wuppertal - Deutschland
  • Tiina Silvasti, University of Jyväskylä - Finnland
  • Hannah Lambie-Mumford, The University of Sheffield - Vereinigtes Königreich

Research Output

  • 2 Publikationen
Publikationen
  • 2025
    Titel Ambivalenzen der Empathie als demokratiepolitisches Potenzial
    DOI 10.1515/fs-2025-0005
    Typ Journal Article
    Autor Bargetz B
    Journal feministische studien
    Seiten 73-88
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Affektive Regierungsweisen: Ausdruck und Vehikel der neuen Mitleidsökonomie; In: Mitleidsökonomie
    Typ Book Chapter
    Autor Bargetz B
    Verlag Beltz
    Seiten 28
    Link Publikation

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