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Epidemieverhinderung in Netzwerken mit Integer Programming

Preventing epidemics in networks using integer programming

Markus Sinnl (ORCID: 0000-0003-1439-8702)
  • Grant-DOI 10.55776/P35160
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.12.2021
  • Projektende 30.11.2024
  • Bewilligungssumme 154.539 €

Wissenschaftsdisziplinen

Mathematik (100%)

Keywords

    Integer Programming, Networks, Spread Of Epidemics, Interdiction Problems, Stochastic Programming

Abstract Endbericht

Begriffe wie Infektionsketten, Kontaktverfolgung und Superspreader sind durch COVID-19 allgegenwärtig. In diesem Projekt wird versucht die Verbreitung von Viren in Netzwerken durch geeignete mathematische Modelle zu verhindern. Das Projekt zielt darauf ab, bekannte Netzwerkeffekte zu berücksichtigen und mithilfe ganzzahliger (linearer) Programmierung konkrete und effiziente Lösungsvorschläge zu entwickeln. Vorangegangene Studien zur Pandemieausbreitung berücksichtigen oftmals die soziale Organisation in Netzwerken nicht. Damit wird die Realität nicht abgebildet, da unsere Kontakte nicht gleichmäßig verteilt sind. Freundeskreis, Arbeitskolleg*innen, Schulklassen Menschen sind in Netzwerken organisiert, und entlang dieser Netzwerke entwickeln sich die Pandemien. Somit hat die Struktur dieser Netze einen signifikanten Einfluss auf die Ausbreitung von Pandemien. Interessanterweise gibt es hier Paralellen zur Ausbreitung von Werbebotschaften von Internet- Influencern, die sich über deren soziale Netzwerke verbreiten. Die vorhanden Forschungsergebnisse in dieser Richtung dienen als einer der Starpunkte des Forschungsprojekts. Die entwickelten Lösungscodes stehen anderen Forschern danach zur Verfügung. Das konzeptionelle Design soll darüber hinaus dabei helfen, Akzeptanz und Vertrauen in derartige KI- Lösungen (explainable AI) zu fördern, da die genutzten Lösungsverfahren im Vergleich zu vielen anderen Verfahren die in vorherigen Studien genutzt wurden beweisbar optimale Lösungen liefern.

Begriffe wie Infektionsketten, Kontaktverfolgung und Superspreader sind durch COVID-19 allgegenwärtig. In diesem Projekt wurde untersucht, inwiefern bestimmte mathematische Modellierungstechniken (ganzzahlige lineare Programmierung) geeignet sind die Verbreitung von Viren in Netzwerken zu verhindern. Das Projekt zielte darauf ab, bekannte Netzwerkeffekte zu berücksichtigen und konkrete und effiziente Lösungsvorschläge zu entwickeln. Vorangegangene Studien zur Pandemieausbreitung berücksichtigen oftmals die soziale Organisation in Netzwerken nicht. Damit wird die Realität nicht abgebildet, da unsere Kontakte nicht gleichmäßig verteilt sind. Freundeskreis, Arbeitskolleg*innen, Schulklassen - Menschen sind in Netzwerken organisiert, und entlang dieser Netzwerke entwickeln sich die Pandemien. Somit hat die Struktur dieser Netze einen signifikanten Einfluss auf die Ausbreitung von Pandemien. Interessanterweise gibt es hier Paralellen zur Ausbreitung von Werbebotschaften von Internet-Influencern, die sich über deren soziale Netzwerke verbreiten. Die vorhanden Forschungsergebnisse in dieser Richtung dienten als einer der Starpunkte des Forschungsprojekts. Außerdem erlaubt die ganzzahlige lineare Programmierung, dass beweisbar optimale Lösungen für die modellierten Probleme gefunden werden können. Im Vergleich dazu wurden in bisherigen Studien oft heuristische Verfahren und Simulationen genutzt, die solche beweisbar optimalen Lösungen nicht liefern können. Die grundlegende Problemstellung die studiert wurde modelliert die Personen (oder auch Familien, Arbeitsstätten, Schulen, etc) als Knoten in einem Netzwerk, die durch Kanten verbunden sind, wenn zwischen zwei Knoten eine Viren-Übertragung möglich ist. Nachdem diese Übertragung natürlich immer auch vom Zufall abhängt und bei manchen Verbindungen eine höhere Wahrscheinlichkeit der Übertragung da ist (z.B. durch engere oder häufigere Kontakte) wurde ein sogenanntes stochastisches Diffusionsmodell verwendet, das diese Zufallseffekte bei der Ausbreitung abbilden kann. Basierend auf dieser Grundlage wurde zwei konkrete Optimierungsprobleme und dafür angepasste Lösungsalgorithmen entwickelt. In beiden Problemen geht es darum, dass ein bestimmtes Budget für Maßnahmen vorhanden ist (blocken von Knoten bzw Kanten, was Quarantäne, Schulschließungen etc entspricht), und das Ziel ist, die Maßnahmen so zu setzen, dass möglichst wenige Knoten infiziert werden. Die entwickelten exakten Verfahren ermöglichen die beweisbar optimale Lösung für Netzwerke mit über 80000 Knoten innerhalb von 10 Minuten Laufzeit auf einem Standard-PC. Diese Ergebnisse zeigen, dass die exakte Lösung solcher Problemstellungen für Netzwerkgrößen, mit denen Städte modelliert werden können, möglich ist. Außerdem wurden innerhalb des Projekts auch Techniken für nicht-exakte (heuristischen) Verfahren auf die Problemstellungen adaptiert und mitgetestet. Die computationalen Resultate zeigen, dass diese heuristischen Verfahren Lösungen finden, die oft der Optimallösung entsprechen oder zumindest sehr nahe sind. Damit haben wir mit diesem Projekt auch empirische Evidenz gefunden, dass Techniken für heuristische Verfahren gute Ergebnisse liefern, was wichtig für Entscheidungen in der Praxis ist, da heuristische Verfahren eine viel weitere Verbreitung haben, da sie einfacher zu entwickeln sind, und auch noch besser als exakte Verfahren skalieren, da heuristische Verfahren eben nicht die Optimalität der Lösung die sie produzieren beweisen müssen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Linz - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Ivana Ljubic, ESSEC Business School - Frankreich
  • Michele Monaci, University of Bologna - Italien
  • Markus Leitner, Vrije Universiteit van Amsterdam - Niederlande
  • Necati Aras, Bogazici University - Türkei

Research Output

  • 5 Publikationen
  • 2 Datasets & Models
  • 3 Disseminationen
  • 1 Wissenschaftliche Auszeichnungen
Publikationen
  • 2022
    Titel A Branch-and-Cut Algorithm for Submodular Interdiction Games
    DOI 10.1287/ijoc.2022.1196
    Typ Journal Article
    Autor Sinnl M
    Journal INFORMS Journal on Computing
  • 2024
    Titel Benders decomposition algorithms for minimizing the spread of harmful contagions in networks
    DOI 10.1016/j.cor.2024.106675
    Typ Journal Article
    Autor Taninmis K
    Journal Computers & Operations Research
    Seiten 106675
    Link Publikation
  • 2024
    Titel On the nested p-center problem
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Brandstetter C
    Konferenz International Network Optimization Conference 2024
    Link Publikation
  • 2024
    Titel On the nested p-center problem
    Typ Other
    Autor Brandstetter C
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Mixed-integer linear programming approaches for nested p-center problems with absolute and relative regret objectives
    Typ Other
    Autor Brandstetter C
    Link Publikation
Datasets & Models
  • 2024 Link
    Titel Dataset for the paper "Benders decomposition algorithms for minimizing the spread of harmful contagions in networks"
    DOI 10.5281/zenodo.15108311
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
  • 2022 Link
    Titel Dataset for the paper "A branch-and-cut algorithm for submodular interdiction games"
    DOI 10.5281/zenodo.15079152
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Disseminationen
  • 2022
    Titel Article in ÖKZ - "Das österreichische Gesundheitswesen"
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
  • 2021 Link
    Titel Newspaper article in "Kurier"
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
    Link Link
  • 2022 Link
    Titel Newspaper article in "Der Standard"
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
    Link Link
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2024
    Titel ÖGOR Master Thesis prize
    Typ Research prize
    Bekanntheitsgrad National (any country)

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