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Eine Analyse des Konflikts um die kurdische Selbstbestimmung

Exploring the Kurdish Self-Determination Conflict

Naif Bezwan (ORCID: 0000-0002-4605-2784)
  • Grant-DOI 10.55776/P35106
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.09.2022
  • Projektende 31.08.2026
  • Bewilligungssumme 353.283 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Politikwissenschaften (100%)

Keywords

    Self-Determination Conflicts, Contentious Politics, State Formation And Nation-Building In The Middle, Kurdish quest for self-rule, Conflict Resolution, Territorial Politics

Abstract

Der Konflikt um die kurdischen Bestrebungen nach Selbstbestimmung lässt sich auf die territorialen Aufteilungen, Grenzziehungen und die sich daraus ergebende Etablierung nationalstaatlich geprägter politischer Regime im Post-osmanischen Nahen Osten im Laufe der 1920er Jahre zurückführen. Das Streben nach einer kurdischen Selbstregierung, das sich über ein Jahrhundert lang als wiederkehrender Konflikt zwischen der Türkei, dem Iran, dem Irak und Syriens und den kurdischen Nationalbewegungen abgespielt hat, agiert jedoch nach wie vor als eine Kernfrage in den genannten vier Staaten. Diese Forschung unternimmt den Versuch, die Ursachen und Triebkräfte dieses Fragenkomplexes ans Licht zu bringen. Dabei geht die Untersuchung von der Arbeitshypothese aus, dass die kurdische Frage und ihre Lösungsmöglichkeiten besser eruiert werden können, wenn sie im Sinne eines k onstitutiven Konflikts um die Selbstbestimmung konzeptualisiert wird, der sich innerhalb eines Systems asymmetrischer Machtverhältnisse abspielt: ausgetragen zwischen den Kurden, den betreffenden Staaten sowie den signifikanten Drittparteien, so beispielsweise den Vereinigten Staaten (insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg), Russland bzw. der ehemaligen Sowjetunion zu verschiedenen Zeiten sowie Großbritannien und Frankreich, wie es nach dem Ersten Weltkrieg der Fall war. Die Kernfrage, die diese Forschung leitet, lautet: Was erklärt die Entstehung, die Wiederkehr und der Fortbestand des Konflikts um die kurdische Selbstbestimmung? Die Arbeit setzt sich zum Ziel, zum einen die zugrundeliegenden Mechanismen, politischen Paradigmen und Praktiken zu identifizieren, die zu gewaltsamen Auseinandersetzungen geführt haben und weiterhin führen, und zum anderen die Wege zu zeigen, wie diese demokratisch behandelt und politisch bearbeitet werden können. Diese Untersuchung ist als eine historisch und ethnographisch informierte qualitative Studie konzipiert, in der ein relationaler und intersektionaler Ansatz zum Verständnis des Konflikts um die kurdische Selbstbestimmung in ihrer Gesamtheit, d.h. bezogen auf alle kurdischen Regionen, vorgestellt wird. In seinem methodischen Vorgehen beruht das Forschungsvorhaben auf einer ethnografischen Untersuchung und auf einer eher historisch angelegten Prozessanalyse. Das Erstere wird durch die Feldforschung an mehreren Standorten in den Herkunftsländern durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der Regionalregierung Kurdistans im Irak und der kurdischen Diaspora in ganz Europa liegt, während das Letztere durch die Methode des Process Tracing anhand der Primär- und Sekundärquellen in mehreren Sprachen durchgeführt wird. Aufbauend auf Studien zu Selbstbestimmungskonflikten, politischer Theorie und Konfliktforschung versucht das Projekt insgesamt ein neues Verständnis der kurdischen Frage zu entwickeln. Einerseits wird der Problemkreis, der gemeinhin unter der Begriff der Kurdenfrage subsumiert wird, als ein konstitutiver Konflikt um die Selbstbestimmung neu konzipiert. Andererseits wird ein relationaler und intersektionaler Ansatz aus einer historisch vergleichenden Perspektive anvisiert. Der in dieser Forschungsarbeit präsentierte theoretische Rahmen und das methodische Vorgehen eignen sich dazu, ein neues Licht auf diesen lang andauernden Streit zuwerfen unddadurch neue WegezuseinerLösungaufzuzeigen. Keywords: Kurdistanfrage, Selbstbestimmungskonflikte, Selbstregierung, Staatlichkeit, Konfliktlösung 1

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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