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Die ländliche Stadt auf dem hellenistischen Monte Iato

The Parochial City at Hellenistic Monte Iato

Erich Kistler (ORCID: 0000-0003-1461-0232)
  • Grant-DOI 10.55776/P34941
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.10.2021
  • Projektende 31.05.2026
  • Bewilligungssumme 601.428 €

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (20%); Andere Naturwissenschaften (30%); Geschichte, Archäologie (40%); Soziologie (10%)

Keywords

    Localism, Archaism, Consumptionscapes, Hellenistic Polis, Social architecture

Abstract

Um 200 v. Chr. hatte der Monte Iato, eine Höhensiedlung im Westen Siziliens, nach einer Siedlungsgeschichte von bereits vier Jahrhunderten endgültig die städtische Form einer hellenistischen Polis mit Agora (Marktplatz), Stoai (Hallen), Bouleuterion (politischer Versammlungsraum), Theater und Peristylhäusern (zweistöckige luxuriöse Wohn- und Versammlungsgebäude) erreicht. Aber diese Entwicklung war ein langer Prozess - es dauerte das gesamte 3. Jh. bis Monte Iato ein Ort wurde, der zunehmend in das "internationale" Geschehen der Zeit eingebunden war. Diese Interaktion mit der umliegenden mediterranen Welt wurde von den Einheimischen genutzt, um soziale Macht und Popularität zu erlangen, indem sie sich Elemente der hellenistischen Kultur aneigneten, die einen weltoffeneren Lebensstil versprachen. Mit diesen Transformationen wurden alte Traditionen jedoch nicht beseitigt. Im Gegenteil war die Binnensiedlung von traditionellen Merkmalen geprägt, die bis in die lokale Geschichte des 6. bis 5. Jh. (sog. archaische Zeit) zurückreichen. Über den Ruinen der verstreuten Weiler des archaischen Dorfes wurden moderne Peristylhäuser errichtet und die hellenistischen Straßen folgten dem alten Wegenetz. Darüber hinaus behielt eines der bedeutendsten sakralen Gebäude, der Aphrodite-Tempel, sein rustikales archaisches Aussehen bis in die römische Zeit, obwohl das Peristylhaus 1, das sich in seiner unmittelbaren Nähe befand, ein monumentales Manifest der kosmopolitischen Architektur darstellte. Auf dem Monte Iato interagierten traditionelle soziale Strukturen mit hellenistischen Lebensweisen, was dieser Polis im Vergleich zu den anderen hellenistischen Städten Siziliens mit orthogonalem Straßenraster, wie Solunto oder Lilybaeum, ein unverwechselbares lokales Gesicht verlieh. Genau diese scheinbaren Widersprüche zwischen Kosmopolitismus und Traditionalismus stehen im Mittelpunkt des Projekts. Sie sind Gegenstand des Paradoxons im Projekttitel "Die parochiale Stadt am hellenistischen Monte Iato", das sich aus der Kombination Stadt mit dem Attribut parochial ergibt. Parochial bedeutet hier mehr als nur die ländliche Lage der Siedlung oder die Tatsache, dass der Westen Siziliens nach 241 v. Chr. als erste Provinz Roms eingerichtet worden war. Parochial bezeichnet vielmehr das Traditionelle und Traditionalistische, das für das Gemeindeleben am Monte Iato auch unter dem Dach der hellenistischen Polis noch konstitutiv war. Dieses Leben an der Schwelle zwischen Tradition und Kosmopolitismus, zwischen archaisierenden Kulten und anspruchsvoller Architektur, zwischen alteingesessenen Autoritäten und modernen Verwaltungsformen, zwischen traditionellen und `globalen` Konsumgewohnheiten, steht im Mittelpunkt des Projektes. Epigraphische Texte und materielle Ausdrucksformen, die von architektonischen Strukturen bis hin zu Artefakten und Biofakten reichen, werden als lokale Zeugen der Transformation des Monte Iato in eine parochiale Stadt untersucht.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 3%
  • Veterinärmedizinische Universität Wien - 5%
  • Universität Innsbruck - 92%
Nationale Projektbeteiligte
  • Ursula Thanheiser, Universität Wien , assoziierte:r Forschungspartner:in
  • Gerhard Forstenpointner, Veterinärmedizinische Universität Wien , assoziierte:r Forschungspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Holger Baitinger, Römisch-Germanisches Zentralmuseum - Deutschland
  • Christoph Reusser, University of Zurich - Schweiz
  • Martin Mohr, University of Zurich - Schweiz
  • Gabriele Rasbach, Deutsches Archäologisches Institut - Türkei

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