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Candrakirtis Madhyamakavatarabhasya. Die Wesenlosigkeit aller Dinge

Candrakirtis Madhyamakavatarabhasya. The Selflessness of Phenomena

Anne Elizabeth Macdonald (ORCID: 0000-0002-4399-0273)
  • Grant-DOI 10.55776/P27479
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.02.2015
  • Projektende 31.03.2018
  • Bewilligungssumme 221.401 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (75%); Sprach- und Literaturwissenschaften (25%)

Keywords

    Buddhism, Madhyamakavatara, Madhyamaka, Emptiness, Candrakirti, Dependent-Arising

Abstract Endbericht

Gegenstand des Projekts ist der sogenannte dharmanairatmya-Abschnitt des sechsten Kapitels des Madhyamakavatarabhasya, eines der zwei insbesondere im späteren Tibet einflussreichsten Werke des buddhistischen Gelehrten Candrakirti (7. Jahrhundert). In diesem Werk verwirft Candrakirti kompromisslos die reale Kausalität erklärenden Theorien anderer Buddhisten (Hinayana, Yogacara) und nicht-buddhistischer Gegner. Er vertritt die Auffassung, dass reale Dinge nicht möglich sind, und sieht im bedingten Entstehen das einzig akzeptable Erklärungsmodell für das Erscheinen von Dingen auf der alltäglichen, das heißt auf der nicht- endgültigen Ebene. Dieser wichtige Abschnitt des Madhyamakavatarabhasya, ja sogar das gesamte Werk, war bislang nur in tibetischer Übersetzung zugänglich. In den letzten Jahren wurde jedoch bekannt, dass ein Sanskrit-Manuskript, das vermutlich während der zweiten Verbreitungsphase des Buddhismus in Tibet von einem indischen oder tibetischen Gelehrten nach Tibet gebracht wurde, die Kulturrevolution unbeschadet überstand und heute in Lhasa aufbewahrt wird. Das Manuskript selbst ist der Forschung derzeit nicht zugänglich, aber das Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien hat durch einen Kooperationsvertrag mit dem China Tibetology Research Center in Peking Fotokopien des Manuskripts zur Verfügung gestellt bekommen. Eine kleine Gruppe von Herausgebern erstellt in Wien derzeit eine kritische und diplomatische Edition der ersten fünf Kapitel des Madhyamakavatara und des Madhyamakavatarabhasya (die Verse des Grundtextes sind im Kommentar enthalten). Zudem hat Dr. Xuezhu Li vom China Tibetology Research Center vor kurzem die Verse des sechsten Kapitels editiert. In dem geplanten Projekt soll auf der Basis der nun zugänglichen Fotokopien des Sanskrit-Manuskriptes und weiterer Sanskrit- und Tibetisch-Materialien der gesamte dharmanairatmya-Abschnitt des Madhyamakavatarabhasya editiert werden. Des Weiteren soll eine Übersetzung der Verse und des Kommentars mit detaillierten historischen, philologischen und analytischen Anmerkungen angefertigt werden. Indem das Projekt Candrakirtis umfangreiche und richtungsweisende Diskussion erstmals im Sanskrit zugänglich machen und eine englische Übertragung des Abschnitts zur Verfügung stellen wird, soll es eine solide Grundlage für zukünftige Forschung auf dem Gebiet schaffen.

Gegenstand des Projekts war der sogenannte dharmanairatmya-Abschnitt des sechsten Kapitels des Madhyamakavatarabhasya, eines der zwei insbesondere im späteren Tibet einflussreichsten Werke des buddhistischen Gelehrten Candrakirti (7. Jahrhundert). In diesem Werk verwirft Candrakirti kompromisslos die reale Kausalität erklärenden Theorien anderer Buddhisten (Hinayana, Yogacara) und nicht-buddhistischer Gegner. Er vertritt die Auffassung, dass reale Dinge nicht möglich sind, und sieht im bedingten Entstehen das einzig akzeptable Erklärungsmodell für das Erscheinen von Dingen auf der alltäglichen, das heißt auf der nicht-endgültigen Ebene. Dieser wichtige Abschnitt des Madhyamakavatarabhasya, ja sogar das gesamte Werk, war bislang nur in tibetischer Übersetzung zugänglich. In den letzten Jahren wurde jedoch bekannt, dass ein Sanskrit-Manuskript, das vermutlich während der zweiten Verbreitungsphase des Buddhismus in Tibet von einem indischen oder tibetischen Gelehrten nach Tibet gebracht wurde, die Kulturrevolution unbeschadet überstand und heute in Lhasa aufbewahrt wird. Das Manuskript selbst ist der Forschung derzeit nicht zugänglich, aber das Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien hat durch einen Kooperationsvertrag mit dem China Tibetology Research Center in Peking Fotokopien des Manuskripts zur Verfügung gestellt bekommen. Eine kleine Gruppe von Herausgebern erstellt in Wien derzeit eine kritische und diplomatische Edition der ersten fünf Kapitel des Madhyamakavatara und des Madhyamakavatarabhasya (die Verse des Grundtextes sind im Kommentar enthalten). Zudem hat Dr. Xuezhu Li vom China Tibetology Research Center vor kurzem die Verse des sechsten Kapitels editiert. In dem Projekt wurde auf der Basis der nun zugänglichen Fotokopien des Sanskrit-Manuskriptes und weiterer Sanskrit- und Tibetisch-Materialien der gesamte dharmanairatmya-Abschnitt des Madhyamakava- tarabhasya editiert. Des Weiteren wurde eine Übersetzung der Verse und des Kommentars angefertigt und mit detaillierten historischen, philologischen und analytischen Anmerkungen versehen. Indem das Projekt Candrakirtis umfangreiche und richtungsweisende Diskussion erstmals im Sanskrit zugänglich macht und eine englische Übertragung des Abschnitts zur Verfügung stellt, soll es eine solide Grundlage für zukünftige Forschung auf dem Gebiet schaffen.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Dorji Wangchuk, Universität Hamburg - Deutschland
  • Harunaga Isaacson, Universität Hamburg - Deutschland
  • Martin Delhey, Universität Hamburg - Deutschland
  • Toru Tomabechi, International Institute for Digital Humanities - Japan
  • Yoshiyasu Yonezawa, Taisho University - Japan
  • Akira Saito, The University of Tokyo - Japan
  • Kevin Vose, College of William and Mary - Vereinigte Staaten von Amerika

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