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Archäologische Forschungen in Andriake

Archaeological Research in Andriake

Sabine Ladstätter (ORCID: 0000-0002-0131-5640)
  • Grant-DOI 10.55776/P20966
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.09.2008
  • Projektende 30.11.2012
  • Bewilligungssumme 160.483 €

Wissenschaftsdisziplinen

Bauwesen (10%); Geschichte, Archäologie (65%); Sprach- und Literaturwissenschaften (25%)

Keywords

    Lyca, Harbour, Horrea Hadriani, Churches, Pottery

Abstract Endbericht

Das Projekt hat die Erforschung des auf dem Territorium der antiken Polis Myra in Zentrallykien gelegenen Hafenortes Andriake zum Ziel. Die Arbeiten bieten die im kleinasiatischen Küstensaum einmalige Chance, die außergewöhnlich gut erhaltenen Ruinen eines antiken Hafens zu erfassen, der nicht neuzeitlich überbaut und auch von touristischer Nutzung verschont geblieben ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, im Zuge von Oberflächenbegehungen die Geschichte und den baulichen Aufbau eines antiken Hafenortes zu erforschen. Die Arbeiten in Andriake sollen es ermöglichen, mit archäologischen Mitteln die Geschichte und die bauliche Entwicklung des Hafenortes nachzuzeichnen. Besonderer Bedeutung kommt dabei der Periodisierung der Ruinen und der Entwicklung von Phasenplänen zu. Die Bestimmung und Auswertung des an der Oberfläche aufgesammelten Keramikmaterials sollte zudem Informationen zu den Handelsverbindungen der Region und deren diachronen Veränderungen liefern. Auch ist vorgesehen, wichtige Einzelbauten, unter denen ein großer Speicherbau, die Ruinen einer Platzanlage, Thermengebäude, hellenistische Befestigungen sowie fünf Kirchen hervorzuheben sind, detailliert aufzunehmen und zu veröffentlichen. Auch die mehrere Bauphasen aufweisenden Befestigungen der Nordstadt sollen einer genaueren Untersuchung unterzogen werden. Obwohl Andriake verschiedentlich in antiken Quellen erwähnt wird, ist die Geschichte des Hafenortes nur ansatzweise bekannt. Die vorgesehenen Untersuchungen sollen es ermöglichen, genauere Informationen zur Geschichte des Ortes zu gewinnen. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang vor allem die Frage einer vorhellenistischen Nutzung und der Zeitpunkt der Aufgabe des Hafens. Der jetzige Forschungsstand bietet Anhaltspunkte dafür, dass der Hafenort erst in hellenistischer Zeit gegründet worden sein und damals eher lokalen und kleinräumig regionalen Bedürfnissen gedient haben dürfte. Ein massiver Ausbau der Infrastruktur Andriakes erfolgte in der römischen Kaiserzeit, der Umfang des hadrianischen Bauprogrammes ist jedoch nur in Ansätzen bekannt. Eine verbesserte Kenntnis des Umfangs und Charakters des Baukonzeptes der hadrianischen Periode wird wahrscheinlich auch Rückschlüsse auf die noch nicht endgültig geklärte Frage nach der Zweckbestimmung der Horrea Hadriani und damit der Intention der kaiserlichen Investitionen in Andriake erlauben. Erkenntnisse bezüglich der Ausdehnung, Struktur und Entwicklung der Niederlassung in der spätantik- frühbyzantinischen Zeit werden es erlauben, der siedlungsgeschichtlich relevanten Frage nachzugehen, inwieweit es in Lykien in frühbyzantinischer Zeit zu einer letzten Blüte oder bereits zu einem Niedergang des Siedlungswesens kam. Der Frage nach dem Zeitpunkt und der Ursache der Aufgabe der Niederlassung wird im Rahmen des Projektes nachzugehen sein. In der Frage nach der wirtschaftlichen Anbindung des Hafenortes an überregionale Handelsrouten in den unterschiedlichen Perioden seiner Geschichte sind durch die Untersuchung des keramischen Fundmateriales bedeutende Fortschritte zu erwarten.

Obwohl Andriake als einer der bedeutendsten Häfen Lykiens verschiedentlich in antiken Quellen erwähnt wird, ist die Geschichte des Hafenortes nur ansatzweise bekannt. Die im Rahmen des Projekts vorgenommenen Arbeiten in Andriake sollten es ermöglichen, mit archäologischen Mitteln die Geschichte und die bauliche Entwicklung des Hafenortes nachzuzeichnen. Bei den an der Oberfläche anstehenden Ruinen von Andriake handelt es sich um den wahrscheinlich am besten erhaltenen antiken Hafenort des östlichen Mittelmeeres. Der Andriake - Survey hat sich folgende Aufgaben gesetzt: Die Erstellung eines Gesamtplans der ausgedehnten Ruinen, von welchen bisher nur Planskizzen veröffentlicht wurdenDie Dokumentation wichtiger Einzelbauten Die Untersuchung von OberflächenkeramikMit der Übernahme der Grabung durch die Universität Antalya unter der Leitung von N. evik durfte der Österreichische Andriake Survey ab 2009 nicht mehr fortgesetzt werden. Aufgrund der beginnenden flächigen Grabungen in der Südstadt, konzentrierten sich die wissenschaftlichen Arbeiten des Projekts überwiegend auf die Nordstadt von Adriake sowie auf die von den Grabungsergebnissen nicht beeinflussten Oberflächenkeramikfunde: In den Jahren 2005 - 2006 und 2008 wurde im Verlauf von drei Feldforschungskampagnen parallel zu den Bestandsaufnahmearbeiten am Gelände, auch ein Keramiksurvey durchgeführt. Ziel war es, die durch die Bestandsaufnahmearbeiten gewonnenen architektonischen Schlüsse bezüglich der Siedlungsgeschichte und der Siedlungskontinuität der Hafenstadt durch die Oberflächenkeramikfunde zu bestätigen bzw. zu ergänzen. Weiters war auch beabsichtigt, durch die Vorlage bzw. Präsentation der Keramikfunde aus Andriake, das Keramikspektrum einer weiteren lykischen Siedlung vorzustellen und dadurch ein Desiderat in der Keramikforschung zu erfüllen.Das Keramikspektrum des gesamten Fundbestandes gibt das charakteristische Fundbild von Ost-und Zentrallykien in der römischen und spätantiken Epoche wieder. Auffällig in beiden Stadtteilen und bei jedem Arbeitsareal ist der große Anteil der Amphorenfunde. Die Untersuchungen zum Anteil an Amphoren an der Gesamtmenge des keramischen Fundmateriales von Andriake bieten eine wertvolle Gelegenheit, das im Westen entwickelte Forschungsmodell eines "faciès portuaire" am Fallbeispiel eines lykischen Hafens zu überprüfen. Im Zuge der in den letzten Jahren durchgeführten Grabungen wurden bereits während der Surveyarbeiten lokalisierte Werkstätten im Bereich der Agora in der Südstadt freigelegt, die wohl der Purpurproduktion gedient haben. Bei den im Rahmen des Andriake Surveys in diesem Bereich untersuchten Flächen lag der Anteil der Amphoren zwischen 94 und 97 %.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%

Research Output

  • 9 Publikationen
Publikationen
  • 2009
    Titel Anmed Anadolu Akdenizi Arkeoloji Haberleri 2009-7.
    Typ Journal Article
    Autor Yener-Marksteiner B
  • 2009
    Titel Aktuel Arkeoloji 11
    Typ Journal Article
    Autor Yener- Marksteiner B
  • 2009
    Titel Andriake in byzantinische Zeit.
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Niewöhner P
    Konferenz M.Seyer (Ed.) 40 Jahre Grabung Limyra, Akten des Internationalen Symposions Wien, 3.- 5. Dezember 2009
  • 2009
    Titel Wissenschaftlicher Jahresbericht des Österreichischen Archäologischen Instituts.
    Typ Journal Article
    Autor Marksteiner T
  • 2008
    Titel Wissenschaftlicher Jahresbericht des Österreichischen Archäologischen Instituts.
    Typ Journal Article
    Autor Marksteiner T
  • 2007
    Titel Anmed Anadolu Akdenizi Arkeoloji Haberleri 2007-5.
    Typ Journal Article
    Autor Marksteiner T
  • 2007
    Titel Jahresbericht des Österreichischen Archäologischen Instituts 2006.
    Typ Journal Article
    Autor Marksteiner T
    Journal ÖJh 76, 2007 (Vienna)
  • 2006
    Titel Jahresbericht 2005.
    Typ Journal Article
    Autor Marksteiner T
    Journal ÖJh 75
  • 2006
    Titel Anmed Anadolu Akdenizi Arkeoloji Haberleri 2006-4.
    Typ Journal Article
    Autor Marksteiner T

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