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Entwurf einer kritisch-rationalistischen Ethik

Elaboration of a critical-rationalist ethics

Harald Stelzer (ORCID: 0000-0002-2658-7685)
  • Grant-DOI 10.55776/P20785
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.05.2008
  • Projektende 31.10.2011
  • Bewilligungssumme 193.641 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (100%)

Keywords

    Ethics, Consequentialism, Critical Rationalism, Pluralism, Karl Popper, Relativism

Abstract Endbericht

Trotz des steigenden Interesses an der praktischen Philosophie des Kritischen Rationalismus kann man in Bezug auf den internationalen Forschungsstand feststellen, dass zu den einzelnen Themenbereichen bisher nur Analysen und systematische Darstellungen von Teilaspekten vorhanden sind. Dies gilt gerade für den Bereich der Ethik. Das Projekt hat das Ziel, einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke durch die Entwicklung einer umfassenden und konsistenten kritisch-rationalistischen Ethikkonzeption zu leisten. In einem ersten Teil des Projektes geht es darum zentralen Komponenten einer kritisch-rationalistischen Ethik auf der meta-ethischen, der deskriptiven und der normativen Ebene herauszuarbeiten und einer kritischen Analyse zu unterziehen. Dies erfolgt sowohl unter Einbeziehung kritisch-rationalistischer erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer Grundannahmen, als auch unter Berücksichtung von verschiedenen Standpunkten und Argumenten aus der allgemeinen Ethikdiskussion. Zu behandelnde Themenstellungen sind: der kritische Dualismus, der ethische Konsequentialismus und Pluralismus, die Bedeutung der Methode der kritischen Diskussion und von regulativen Prinzipien in der Ethik, die moralische Autonomie und Verantwortung des Individuums, die im Kritischen Rationalismus vertretenen Werte, sowie die Entscheidungsgrundlage für den Rationalismus selbst. Aufbauend auf dieser kritisch-analytischen sowie kritisch-komparativen Rekonstruktion erfolgt in einem zweiten Teil der Entwurf einer systematischen, umfassenden und in sich kohärenten kritisch-rationalistischen Ethikkonzeption. Relevante Fragestellungen für eine solche kritisch-rationalistische Ethikkonzeption, die über die im ersten Teil rekonstruierten Komponenten hinausgehen, sind: der Status moralischer Aussagen in Bezug auf ihre Wahrheitsfähigkeit im Vergleich zu wissenschaftlichen Theorien, die enge Verbindung einer kritisch- rationalistischen Ethik mit der Methode von Versuch und Irrtum, die Interpretation von moralischen Maßstäben und Normen als undogmatische Problemlösungsvorschläge, die konstruktive Weiterentwicklungen sowie die Bewährung von moralischen Maßstäben, die Abklärung von Konvergenzen und Divergenzen zu Positionen einer evolutionären Ethik, die Möglichkeiten einer Rehabilitierung eines wohlverstanden Naturalismus. Im Rahmen des Projektes wird der Relevanz einer kritisch-rationalistischen Ethik für aktuelle Fragestellungen der allgemeinen Ethikdiskussion ein hoher Stellenwert eingeräumt. Zu nennen sind hier etwa die Zwischenposition einer kritisch- rationalistischen Ethik zwischen Absolutismus und Relativismus, die Verbindung zwischen einer konsequenzialitisch-teleologischen Ausrichtung und deontologischen Elementen in Form von regulativen Ideen, die Problemlösungsorientierung einer kritisch-rationalistischen Ethik und die sich in ihr widerspiegelnde Einheit der Ratioanalität von Theorie und Praxis im Kritischen Rationalismus.

Trotz des steigenden Interesses an der praktischen Philosophie des Kritischen Rationalismus kann man in Bezug auf den internationalen Forschungsstand feststellen, dass zu den einzelnen Themenbereichen bisher nur Analysen und systematische Darstellungen von Teilaspekten vorhanden sind. Dies gilt gerade für den Bereich der Ethik. Das Projekt hat das Ziel, einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke durch die Entwicklung einer umfassenden und konsistenten kritisch-rationalistischen Ethikkonzeption zu leisten. In einem ersten Teil des Projektes geht es darum zentralen Komponenten einer kritisch-rationalistischen Ethik auf der meta-ethischen, der deskriptiven und der normativen Ebene herauszuarbeiten und einer kritischen Analyse zu unterziehen. Dies erfolgt sowohl unter Einbeziehung kritisch-rationalistischer erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer Grundannahmen, als auch unter Berücksichtung von verschiedenen Standpunkten und Argumenten aus der allgemeinen Ethikdiskussion. Zu behandelnde Themenstellungen sind: der kritische Dualismus, der ethische Konsequentialismus und Pluralismus, die Bedeutung der Methode der kritischen Diskussion und von regulativen Prinzipien in der Ethik, die moralische Autonomie und Verantwortung des Individuums, die im Kritischen Rationalismus vertretenen Werte, sowie die Entscheidungsgrundlage für den Rationalismus selbst. Aufbauend auf dieser kritisch-analytischen sowie kritisch-komparativen Rekonstruktion erfolgt in einem zweiten Teil der Entwurf einer systematischen, umfassenden und in sich kohärenten kritisch-rationalistischen Ethikkonzeption. Relevante Fragestellungen für eine solche kritisch-rationalistische Ethikkonzeption, die über die im ersten Teil rekonstruierten Komponenten hinausgehen, sind: der Status moralischer Aussagen in Bezug auf ihre Wahrheitsfähigkeit im Vergleich zu wissenschaftlichen Theorien, die enge Verbindung einer kritisch- rationalistischen Ethik mit der Methode von Versuch und Irrtum, die Interpretation von moralischen Maßstäben und Normen als undogmatische Problemlösungsvorschläge, die konstruktive Weiterentwicklungen sowie die Bewährung von moralischen Maßstäben, die Abklärung von Konvergenzen und Divergenzen zu Positionen einer evolutionären Ethik, die Möglichkeiten einer Rehabilitierung eines wohlverstanden Naturalismus. Im Rahmen des Projektes wird der Relevanz einer kritisch-rationalistischen Ethik für aktuelle Fragestellungen der allgemeinen Ethikdiskussion ein hoher Stellenwert eingeräumt. Zu nennen sind hier etwa die Zwischenposition einer kritisch- rationalistischen Ethik zwischen Absolutismus und Relativismus, die Verbindung zwischen einer konsequenzialitisch-teleologischen Ausrichtung und deontologischen Elementen in Form von regulativen Ideen, die Problemlösungsorientierung einer kritisch-rationalistischen Ethik und die sich in ihr widerspiegelnde Einheit der Ratioanalität von Theorie und Praxis im Kritischen Rationalismus.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%

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