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Lebensmittelexport aus Ephesos anhand der Daten von Amphoren

Food export from Ephesus: on the basis of amphorae

Tamas Bezeczky (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P20776
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.04.2008
  • Projektende 31.03.2011
  • Bewilligungssumme 223.482 €

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (100%)

Keywords

    Ephesus, Ancient trade, Amphora, Food export, Ceramic research, Hellenistic and Roman Imperial period

Abstract Endbericht

Ziel des neuen Projekts ist eine Zusammenstellung der im Raum Ephesos hergestellten Amphoren in den wirtschaftlich-politischen Zentren des mediterranen Raumes (Rome, Ostia, Massilia, Carthage, Alexandria, Athens). Wenn wir über Amphoren sprechen, meinen wir primär Lebensmittelbehälter aus Keramik, in denen vor allem Wein, Olivenöl, Oliven, Fischsaucen aufbewahrt bzw. transportiert worden sind. Durch die wissenschaftliche Bearbeitung dieser Funde ist eine endgültige Bestimmung der Rolle von Ephesos in der römischen und spätrömischen Zeit zu erwarten. Ab der späthellenistischen bis zur byzantenischen Zeit wurden zahlreiche Amphorentypen an den Küsten von Kleinasien und auf den benachbarten griechischen Inseln gefertigt. Ephesos, das an der Mündung des Flusses Kaystros lag, verfügte über alle Voraussetzungen, die für den Meereshandel erforderlich waren und es der Stadt ermöglichten ein wichtiger Umschlagplatz zu werden. Die Erzeugnisse aus dem Flusstal wurden über den Hafen von Ephesos verschifft. Im Umland von Ephesos kamen zahlreiche Amphorentypen zur Verwendung, allerdings wurden nur wenige exportiert - warum dies geschehen ist, wissen wir heute noch nicht. Die Herstellung dieser Gefäße erfolgte Jahrhunderte lang, sie weisen ein gemeinsames Merkmal auf: Sie alle sind reich an glimmerhältigem Ton und rotbraun gebrannt. Noch wurden zwar keine Amphorenwerkstätten in Ephesos gefunden, aber aufgrund der petrologischen Untersuchungen der verschiedenen Fundstücken und des Tonrohmaterials der Region ist mit Sicherheit anzunehmen, dass die Amphoren in der Gegend um Ephesos angefertigt worden sind. Dies ist eine wichtige und entscheidende Erkenntnis, da ähnliche Amphorentypen auch in der kleinasiatischen Küstenregion produziert wurden, mit Ausnahme der in Sardeis gefundenen Amphoren. Diese sind nach Form und petrographischen Merkmalen von der Amphoren von Ephesos gut zu unterscheiden. Durch die Erkenntnisse der jüngeren Forschung in Ephesos zeichnet sich langsam ein Bild über den Lebensmittelhandel ab. Zahlreiche Publikationen haben inzwischen die wichtigen Amphorenfunde aus Ephesos und Umgebung erfasst. Aufgrund dieser Daten haben wir einen Einblick in die griechisch-römischen Ernährungsgewohnheiten erhalten, welche Produkte, wie z.B. Wein, Olivenöle, Oliven, Fischsaucen und Früchte, konsumiert wurden. Die oben genannten Lebensmittel stammten von der iberischen Halbinsel, aus Südgallien, Italien, Nordafrika, Ägypten, Griechenland, Syrien, Palestina, vom Gebiet des schwarzen Meeres, aus kleinasiatischen Küstengebieten und von den griechischen Inseln und wurden nach Ephesos eingeführt. Gleichzeitig wurden in Ephesos erzeugte Güter (wahrscheinlich Wein und Öl) in die oben genannten Gebiete exportiert. Im Rahmen des Projektes werde ich in erster Linie alle bis jetzt bekannten bzw. publizierten Amphoren in eine Datenbank aufnehmen. Anhand dieser Datenmenge und deren Informationen werden die bereits bekannten Ephesos-Fundstücke aufgearbeitet bzw. die Forschungen nach weiteren Ephesos-Typen, wie z.B. Mushroom rim, Aegean Local 1 and 2, Late Roman 3, Ephesus 56, Kapitän II Agora F65/66, in den größeren Depots von Rom fortgesetzt und die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit werden eingehend analysiert, aus- gewertet und publiziert.

Ziel des neuen Projekts ist eine Zusammenstellung der im Raum Ephesos hergestellten Amphoren in den wirtschaftlich-politischen Zentren des mediterranen Raumes (Rome, Ostia, Massilia, Carthage, Alexandria, Athens). Wenn wir über Amphoren sprechen, meinen wir primär Lebensmittelbehälter aus Keramik, in denen vor allem Wein, Olivenöl, Oliven, Fischsaucen aufbewahrt bzw. transportiert worden sind. Durch die wissenschaftliche Bearbeitung dieser Funde ist eine endgültige Bestimmung der Rolle von Ephesos in der römischen und spätrömischen Zeit zu erwarten. Ab der späthellenistischen bis zur byzantenischen Zeit wurden zahlreiche Amphorentypen an den Küsten von Kleinasien und auf den benachbarten griechischen Inseln gefertigt. Ephesos, das an der Mündung des Flusses Kaystros lag, verfügte über alle Voraussetzungen, die für den Meereshandel erforderlich waren und es der Stadt ermöglichten ein wichtiger Umschlagplatz zu werden. Die Erzeugnisse aus dem Flusstal wurden über den Hafen von Ephesos verschifft. Im Umland von Ephesos kamen zahlreiche Amphorentypen zur Verwendung, allerdings wurden nur wenige exportiert - warum dies geschehen ist, wissen wir heute noch nicht. Die Herstellung dieser Gefäße erfolgte Jahrhunderte lang, sie weisen ein gemeinsames Merkmal auf: Sie alle sind reich an glimmerhältigem Ton und rotbraun gebrannt. Noch wurden zwar keine Amphorenwerkstätten in Ephesos gefunden, aber aufgrund der petrologischen Untersuchungen der verschiedenen Fundstücken und des Tonrohmaterials der Region ist mit Sicherheit anzunehmen, dass die Amphoren in der Gegend um Ephesos angefertigt worden sind. Dies ist eine wichtige und entscheidende Erkenntnis, da ähnliche Amphorentypen auch in der kleinasiatischen Küstenregion produziert wurden, mit Ausnahme der in Sardeis gefundenen Amphoren. Diese sind nach Form und petrographischen Merkmalen von der Amphoren von Ephesos gut zu unterscheiden. Durch die Erkenntnisse der jüngeren Forschung in Ephesos zeichnet sich langsam ein Bild über den Lebensmittelhandel ab. Zahlreiche Publikationen haben inzwischen die wichtigen Amphorenfunde aus Ephesos und Umgebung erfasst. Aufgrund dieser Daten haben wir einen Einblick in die griechisch-römischen Ernährungsgewohnheiten erhalten, welche Produkte, wie z.B. Wein, Olivenöle, Oliven, Fischsaucen und Früchte, konsumiert wurden. Die oben genannten Lebensmittel stammten von der iberischen Halbinsel, aus Südgallien, Italien, Nordafrika, Ägypten, Griechenland, Syrien, Palestina, vom Gebiet des schwarzen Meeres, aus kleinasiatischen Küstengebieten und von den griechischen Inseln und wurden nach Ephesos eingeführt. Gleichzeitig wurden in Ephesos erzeugte Güter (wahrscheinlich Wein und Öl) in die oben genannten Gebiete exportiert. Im Rahmen des Projektes werde ich in erster Linie alle bis jetzt bekannten bzw. publizierten Amphoren in eine Datenbank aufnehmen. Anhand dieser Datenmenge und deren Informationen werden die bereits bekannten Ephesos-Fundstücke aufgearbeitet bzw. die Forschungen nach weiteren Ephesos-Typen, wie z.B. Mushroom rim, Aegean Local 1 and 2, Late Roman 3, Ephesus 56, Kapitän II Agora F65/66, in den größeren Depots von Rom fortgesetzt und die Ergebnisse dieser Forschungstätigkeit werden eingehend analysiert, ausgewertet und publiziert.

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