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Die altkeltischen Sprachreste in Österreich

The Remains of Ancient Celtic Languages in Austria

Aaron Griffith (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P20755
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.05.2008
  • Projektende 30.04.2011
  • Bewilligungssumme 197.106 €

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (10%); Sprach- und Literaturwissenschaften (90%)

Keywords

    Continental Celtic, Gaulish, Prehistoric Austria, Endlicher's Glossary, Roman-age epigraphy, Celtic onomastics

Abstract Endbericht

Weite Teile Österreichs waren unmittelbar vor und nach der römischen Okkupation der späteren Provinzen Noricum, Rätien und Pannonien (ungefähr zur Zeitenwende) von keltischsprachigen Völkern besiedelt. Während dieser Abschnitt der österreichischen Geschichte archäologisch gut dokumentiert ist (jährlich wächst das latènezeitliche Fundmaterial), hinkt die linguistische Aufarbeitung der Periode dem noch hinterher. Meine Arbeit verfolgt daher das Ziel, eine Sammlung sämtlicher sprachlicher Hinterlassenschaften des Keltischen aus dieser Zeit zu erstellen, um auf diese Weise ein Referenzkorpus für weitere sprachwissenschaftliche, historische und archäologische Forschungen zu erstellen. Die erhaltenen Sprachzeugnisse glieder sich in: 1. Inschriften in keltischer Sprache: eine sicher keltische Inschrift aus Grafenstein/Ktn., eine vermutete vom Dürrnberg/Szbg., einige ganz unsichere Texte in einer eigentümlichen Schrift, bei denen der Verdacht der Fälschung besteht; diese primären Sprachzeugnisse des Altkeltischen in Österreich sollen untersucht und, im Falle ihrer Echtheit, philologisch und sprachwissenschaftlich akkurat herausgegeben werden; 2. Handschriftliche Quellen: ein weltweit einzigartiges Zeugnis des Spätgallischen ("Endlichers Glossar") wird in der Öst. Nationalbibliothek, MS 89 fol. 189v., aufbewahrt; dieser Text soll nach mehr als 100 Jahren auf dem aktuellsten Forschungsstand neu herausgegeben werden; 3. Ortsnamen: aus der Antike sind mehrere Dutzend keltische Ortsnamen und sonstige Toponyme überliefert, einige wenige (z.B. Bregenz, evtl. Linz, Kamp) haben sich bis heute erhalten; 4. Personennamen: hauptsächlich auf Grabsteinen, aber auch auf instrumenta domestica und ähnlichen Schriftträgern der römischen Zeit sind zahlreiche, whrsl. tausende keltische Personennamen überliefert; im Rahmen des Projekts sollen die Grundtypen der Namen beschrieben werden; 5. Lehnwörter in heutigen Dialekten des Deutschen: zwar ist es ganz unwahrscheinlich, dass Lehnwörter aus keltischen Sprachen Österreichs direkt von den germanischen Neusiedlern übernommen wurden, aber über die Vermittlung alpenromanischer Sprachen sind einige Ausdrücke v.a. in tirolerische Dialekte entlehnt worden. Alle diese Quellen sollen auf ihren Aussagewert für das Ausmass der keltischen Besiedlung Österreichs hin untersucht und evaluiert werden.

Weite Teile Österreichs waren unmittelbar vor und nach der römischen Okkupation der späteren Provinzen Noricum, Rätien und Pannonien (ungefähr zur Zeitenwende) von keltischsprachigen Völkern besiedelt. Während dieser Abschnitt der österreichischen Geschichte archäologisch gut dokumentiert ist (jährlich wächst das latènezeitliche Fundmaterial), hinkt die linguistische Aufarbeitung der Periode dem noch hinterher. Meine Arbeit verfolgt daher das Ziel, eine Sammlung sämtlicher sprachlicher Hinterlassenschaften des Keltischen aus dieser Zeit zu erstellen, um auf diese Weise ein Referenzkorpus für weitere sprachwissenschaftliche, historische und archäologische Forschungen zu erstellen. Die erhaltenen Sprachzeugnisse gliedern sich in: 1. Inschriften in keltischer Sprache: eine sicher keltische Inschrift aus Grafenstein/Ktn., eine vermutete vom Dürrnberg/Szbg., einige ganz unsichere Texte in einer eigentümlichen Schrift, bei denen der Verdacht der Fälschung besteht; diese primären Sprachzeugnisse des Altkeltischen in Österreich sollen untersucht und, im Falle ihrer Echtheit, philologisch und sprachwissenschaftlich akkurat herausgegeben werden; 2. Handschriftliche Quellen: ein weltweit einzigartiges Zeugnis des Spätgallischen ("Endlichers Glossar") wird in der Öst. Nationalbibliothek, MS 89 fol. 189v., aufbewahrt; dieser Text soll nach mehr als 100 Jahren auf dem aktuellsten Forschungsstand neu herausgegeben werden; 3. Ortsnamen: aus der Antike sind mehrere Dutzend keltische Ortsnamen und sonstige Toponyme überliefert, einige wenige (z.B. Bregenz, evtl. Linz, Kamp) haben sich bis heute erhalten; 4. Personennamen: hauptsächlich auf Grabsteinen, aber auch auf instrumenta domestica und ähnlichen Schriftträgern der römischen Zeit sind zahlreiche, whrsl. tausende keltische Personennamen überliefert; im Rahmen des Projekts sollen die Grundtypen der Namen beschrieben werden; 5. Lehnwörter in heutigen Dialekten des Deutschen: zwar ist es ganz unwahrscheinlich, dass Lehnwörter aus keltischen Sprachen Österreichs direkt von den germanischen Neusiedlern übernommen wurden, aber über die Vermittlung alpenromanischer Sprachen sind einige Ausdrücke v.a. in tirolerische Dialekte entlehnt worden. Alle diese Quellen sollen auf ihren Aussagewert für das Ausmaß der keltischen Besiedlung Österreichs hin untersucht und evaluiert werden.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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