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Eukaryontische Carboxysomen in Cyanophora paradoxa

Eucarotic carboxysomes in Cyanophora paradoxa

Wolfgang Löffelhardt (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P19683
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2007
  • Projektende 31.12.2008
  • Bewilligungssumme 141.015 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (100%)

Keywords

    Cyanophora paradoxa, Glaucocystophyta, Cyanelles, Carboxysome, Carbon-concentrating mechanism, Plastid evolution

Abstract Endbericht

Photosynthese stellt die unverzichtbare Grundlage für alle höheren Lebensformen auf unserer Erde dar. Zu der enormen Menge von mehr als 200 Milliarden Tonnen CO 2 , die pro Jahr in Biomasse umgewandelt werden, tragen aquatische Mikrorganismen, wie Cyanobakterien und Algen etwa 50% bei. Ermöglicht wird dies durch CO 2 - Konzentrierungsmechanismen (CCM). Anhand des "lebenden Fossils" Cyanophora paradoxa, Glaucocystophyta, soll die Evolution des CCM untersucht werden. Dieser eukaryontische Phototrophe der ersten Stunde (phylogenetische Analysen weisen auf Gaucocystophyten als den ersten Zweig nach dem singulären endosymbiontischen Ereignis hin) hat eine einzigartige Brückenstellung zwischen Cyanobakterien und Algen inne. Nur bei den Glaucocystophyten findet man Plastiden (Cyanellen), die noch von einer Peptidoglykanwand umgeben sind, und - möglicherweise - das Schlüsselenzym Rubisco in der (quasikristallinen) Form eines Carboxysoms kompartimentiert. Beides ist sonst auf prokaryontische Organismen beschränkt. Bei Algen liegt Rubisco oft in Form eines funktionell ähnlichen Mikrokompartiments, des Pyrenoids, vor. Eine der beiden Theorien zur Entstehung des CCM setzt diese sehr früh an, vor mehr als 1,2 Milliarden Jahren und damit vor dem endosymbiontischen Ereignis, das die Chloroplasten von Algen und Pflanzen von in heterotrophe Zellen aufgenommenen Cyanobakterien ableitet. In diesem Fall hätten sich die Pyrenoide der Algen aus den Carboxysomen der Endosymbionten entwickelt und Cyanophora paradoxa könnte einen carboxysomalen CCM besitzen. Nach der zweiten Theorie sind die CCMs in Cyanobakterien und Algen unabhängig voneinander erst vor ca. 400 Millionen Jahren entstanden. Entscheidend ist die Lokalisierung der Carbonic Anhydrase (CA), die die Gleichgewichtseinstellung zwischen CO 2 und Bicarbonat katalysiert. In Carboxysomen ist sie mit Rubisco zusammen verpackt, bei Pyrenoiden befindet sie sich im Lumen der das Mikrokompartiment durchziehenden Thylakoidmembranen. In der Literatur wird der elektronendichte Zentralkörper der Cyanellen als Carboxysom geführt. Dafür spricht einiges, doch sind wichtige Befunde noch ausständig. Wir wollen mit verschiedenen Methoden bei der CA der Cyanellen ansetzen: Information über das Gen bzw. das Protein soll via EST- Sequenzierung, PCR mit degenerierten Primern, Massenspektrometrie der Proteinbanden nach Elektrophorese isolierter Zentralkörper, heterologe Western, heterologe Immun-EM, etc. erhalten werden. Liegt das Gen vor, soll der radioaktiv markierte Precursor in vitro in Cyanellen importiert werden und der Einbau in das "Carboxysom" bestimmt werden. Erst wenn alle Befunde vorliegen, kann über die Natur des Zentralkörpers entschieden werden. Auch eine Übergangsform von den Carboxysomen zu den Pyrenoiden hin kommt in Frage. Die im Vorprojekt etablierten Microarrays sollen unter geänderten Bedingungen (Starklicht, Stickstoffmangel) verstärkte Effekte von niedrigen CO 2 Konzentrationen auf die Genexpression zeigen. Die tatsächliche Akkumulation von Bicarbonat in Cyanellen soll bestimmt weden, um abschätzen zu können, ob die Peptidoglykanwand zwecks Osmoprotektion beibehalten werden musste. Auch andere von Cyanobakterien bzw. Algen her bekannte Komponenten des CCM wie Shell Proteine, putative und gesicherte Bicarbonat-Transporter, etc. sollen in den Cyanellen bzw. im Genom von Cyanophora nachgewiesen werden.

Die einzellige Alge Cyanophora paradoxa (Glaucocystophyta) stellt den Schlüssel zum Verständnis der Evolution der Chloroplasten aus endosymbiontischen Cyanobakterien dar. Die einzigartigen Eigenschaften der photosynthetischen Organellen (Cyanellen) dieses "lebenden Fossils" sind: 1) eine Peptidoglykanwand, wie sie sonst nur bei Bakterien vorkommt und 2) das Vorliegen von "Carboxysomen" - unsere Arbeitshypothese. Carboxysomen kommen ebenfalls sonst nur bei Cyanobakterien vor und spielen als quasi-kristalline Aggregate aus Ribulosebisphosphatcarboxylase (Rubisco) eine wichtige Rolle im CO 2 -Konzentrierungsmechanismus (CCM). Dieser beruht auf einer starken Anreicherung von Bicarbonat innerhalb der Zelle, welches dann in den Carboxysomen durch die dort mitverpackte Carbonic Anhydrase (CA) wieder in CO 2 verwandelt und gleich von der massiv vorhandenen Rubisco fixiert wird. So können photosynthetische Mikroorganismen trotz der in wässriger Lösung noch ungünstigeren CO 2 -Konzentration vernünftige Wachstumsraten erreichen und etwa 50% (d. h. gleich viel wie der Regenwald) zur globalen CO 2 -Balance beitragen. Auch Algen (Eukaryonten) haben einen CCM, der hier aber auf einem ähnlichen Rubisco-haltigen Mikrokompartiment basiert: dem Pyrenoid. Das Pyrenoid (meist eines pro Chloroplast) ist wesentlich größer als die Carboxysomen und hat weder deren polyedrische Strukur noch eine elektronendichte begrenzende Schicht aus sogenannten Hüllproteinen. Das Pyrenoid wird von Thylakoidmembranen durchzogen, in deren Lumen sich die CA befindet - zumindest bei Chlamydomonas reinhardtii. Von der Größe und vom Vorliegen in einer Alge her, sollte das Rubisco-Mikrocompartiment von C. paradoxa als Pyrenoid klassifiziert werden. Eine interessante Theorie vernüpft aber das putative "eukaryontische Carboxysom" mit der Peptidoglykanwand und gibt eine plausible Erklärung für deren Beibehaltung: bei der primären Endosymbiose wurde der carboxysomale CCM auf die Glaucocystophyten übertragen. Die Anreicherung von Bicarbonat um einen Faktor > 1000 ist in den Organellen nur möglich, wenn die osmotisch stabilisierende Peptidoglykanwand auch erhalten bleibt. Alle andere Algen haben im Verlauf der Evolution auf einen pyrenoidalen CCM umgestellt (Faktor nur 70) und konnten das in einem Eukaryonten für die Plastidenteilung eher hinderliche Peptidoglykan abgeben. Unsere Arbeiten zielten darauf ab i) einen CCM in C. paradoxa eindeutig zu beweisen, ii) Elektronenmikroskopie einzusetzen und iii) mit (genomischen und) proteomischen Methoden CA bzw. Hüllproteine in Präparationen der "Carboxysomen" nachzuweisen. i) wurde positiv erledigt, wodurch eine Publikation über CO 2 - responsive Gene möglich wurde, ii) lieferte interessante morphologische Unterschiede der Mikrokompartimente bei hohen und niederen CO 2 -Konzentrationen aber keine Bestätigung für eine Proteinhülle und iii) ergab eine Anzahl unbekannter Proteine, die vorläufig noch nicht als CA oder Hüllproteine identiziert werden konnten: die Frage Carboxysom oder Pyrenoid bleibt also weiterhin offen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Hideya Fukuzawa, Kyoto University - Japan
  • Juraj Krajcovic, Comenius University Bratislava - Slowakei
  • Hans J. Bohnert, University of Illinois at Urbana-Champaign - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 483 Zitationen
  • 8 Publikationen
Publikationen
  • 2009
    Titel Expression of Nucleus-Encoded Genes for Chloroplast Proteins in the Flagellate Euglena gracilis
    DOI 10.1111/j.1550-7408.2008.00383.x
    Typ Journal Article
    Autor Vesteg M
    Journal Journal of Eukaryotic Microbiology
    Seiten 159-166
  • 2009
    Titel Transketolase from Cyanophora paradoxa: In Vitro Import into Cyanelles and Pea Chloroplasts and a Complex History of a Gene Often, But Not Always, Transferred in the Context of Secondary Endosymbiosis
    DOI 10.1111/j.1550-7408.2009.00437.x
    Typ Journal Article
    Autor Ma Y
    Journal Journal of Eukaryotic Microbiology
    Seiten 568-576
  • 2008
    Titel Evolutionary conservation of dual Sec translocases in the cyanelles of Cyanophora paradoxa
    DOI 10.1186/1471-2148-8-304
    Typ Journal Article
    Autor Yusa F
    Journal BMC Evolutionary Biology
    Seiten 304
    Link Publikation
  • 2008
    Titel A carboxysomal carbon-concentrating mechanism in the cyanelles of the ‘coelacanth’ of the algal world, Cyanophora paradoxa?
    DOI 10.1111/j.1399-3054.2007.01030.x
    Typ Journal Article
    Autor Fathinejad S
    Journal Physiologia Plantarum
    Seiten 27-32
  • 2012
    Titel Cyanophora paradoxa Genome Elucidates Origin of Photosynthesis in Algae and Plants
    DOI 10.1126/science.1213561
    Typ Journal Article
    Autor Price D
    Journal Science
    Seiten 843-847
  • 2012
    Titel Conservative sorting in the muroplasts of Cyanophora paradoxa: a reevaluation based on the completed genome sequence
    DOI 10.1007/s13199-012-0203-1
    Typ Journal Article
    Autor Steiner J
    Journal Symbiosis
    Seiten 127-133
  • 2010
    Titel A Possible Role for Short Introns in the Acquisition of Stroma-Targeting Peptides in the Flagellate Euglena gracilis
    DOI 10.1093/dnares/dsq015
    Typ Journal Article
    Autor Vesteg M
    Journal DNA Research
    Seiten 223-231
    Link Publikation
  • 2007
    Titel Acclimation to low [CO2] by an inorganic carbon-concentrating mechanism in Cyanophora paradoxa
    DOI 10.1111/j.1365-3040.2007.01715.x
    Typ Journal Article
    Autor Burey S
    Journal Plant, Cell & Environment
    Seiten 1422-1435
    Link Publikation

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