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Ägina Kolonna. Die Keramik der mittleren Frühbronzezeit

Aegina Kolonna. The Pottery of the Early Bronze Age II

Lydia Berger (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P19437
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 02.04.2007
  • Projektende 01.06.2009
  • Bewilligungssumme 132.938 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (100%)

Keywords

    Keramik, Ägina Kolonna, Frühhelladikum II, Alt-Ägina, Frühbronzezeit

Abstract Endbericht

Die bronzezeitliche Siedlung auf Kap Kolonna in Ägina nimmt eine zentrale Stellung in der ägäischen Vorgeschichte ein. Die archäologischen Zeugnisse, die im Zuge der über 100 Jahre währenden Forschungstätigkeit am Kap freigelegt wurden, belegen eine Blütezeit von der frühen Bronzezeit bis in die Schachtgräberzeit. 1966-1987 konnte bei Grabungen im Bereich der prähistorischen Befestigungsanlage und der mittelhelladischen Vorstadt eine Abfolge von 10 Siedlungsphasen festgestellt werden, von denen die Städte II und III in die mittlere Frühbronzezeit (Frühhelladikum II) zu datieren sind. Die baulichen Befunde und eine Auswahl signifikanter Fundstücke wurden 1981 von H.Walter und F.Felten vorgelegt. 1993-2002 folgten Nachuntersuchungen in der westlich daran anschließenden prähistorischen Innenstadt, in der 60 Jahre zuvor große Teile bereits freigelegt worden waren. Die dort geborgene FH II-zeitliche Keramik wurde 2001-2002 im Rahmen eines vom FWF geförderten Projektes (Projektleitung: S.Hiller) von der Antragstellerin bearbeitet. Die Studienergebnisse zeigen ein differenziertes Bild der äginetischen FH II Keramik, doch die geringe Größe ungestörter Grabungsflächen und die schwierige stratigraphische Situation bedingten einen stark fragmentierten Zustand des keramischen Fundmaterials und eine kaum faßbare Sequenz der beiden postulierten Phasen 1 und 2. Im Rahmen des beantragten Projektes soll das bisher nur selektiv vorgelegte, durch seine Stratifikation jedoch außerordentlich wichtige FH II-zeitliche Fundmaterial aus den Grabungen 1966-1987 umfassend aufgearbeitet werden. Zunächst ist die Neuaufnahme der publizierten Fundstücke entsprechend dem aktuellen dokumentarischen Standard und anhand des neu erstellten Klassifikationssystems und der Terminologie geplant. Im Anschluß daran folgt die Bearbeitung (Sortierung, Klassifikation, Dokumentation und Analyse) des bislang unpublizierten Fundmaterials aus den älteren Grabungen. Eine Studie der gesamten aufbewahrten FH II Keramik verspricht nicht nur den Einblick in bisher nicht vorgelegte Gefäßformen und deren morphologische Entwicklung, sondern auch in nicht berücksichtigte Gefäßgattungen, Dekormotive und technologische Aspekte. Ergänzend dazu wird die Aufnahme der unstratifizierten FH II Funde von Ägina Kolonna angestrebt, die besonders auffällige Zeugnisse darstellen. Ihre Dokumentation, Aufnahme in die Funddatenbank und Berücksichtigung in der Analyse kann die Keramikstudien bereichern. Nur anhand der Erfassung des gesamten Materials aus den älteren Grabungen kann einerseits eine fundamentierte Darstellung der beiden keramischen Phasen erfolgen, die auch eine Korrelation der Fundkomplexe aus der prähistorischen Innenstadt mit der Siedlungssequenz gestattet. Andererseits bietet sie die Möglichkeit einer präzisen Definition der lokalen Keramikproduktion (in Kooperation mit naturwissenschaftlichen Analysen) und einer Interpretation regionaler Fragestellungen in Verbindung mit anderen zeitgleichen Fundplätzen. Das Endziel stellt eine erstmalige umfassende Vorlage der FH II Keramik aus den Grabungen der Universität Salzburg am Kap Kolonna in den Jahren 1966-1987 und 1993-2002 dar, die nur in der Gesamtheit des Fundmaterials zielführend ist.

Die bronzezeitliche Siedlung auf Kap Kolonna in Ägina nimmt eine zentrale Stellung in der ägäischen Vorgeschichte ein. Die archäologischen Zeugnisse, die im Zuge der über 100 Jahre währenden Forschungstätigkeit am Kap freigelegt wurden, belegen eine Blütezeit von der frühen Bronzezeit bis in die Schachtgräberzeit. 1966-1987 konnte bei Grabungen im Bereich der prähistorischen Befestigungsanlage und der mittelhelladischen Vorstadt eine Abfolge von 10 Siedlungsphasen festgestellt werden, von denen die Städte II und III in die mittlere Frühbronzezeit (Frühhelladikum II) zu datieren sind. Die baulichen Befunde und eine Auswahl signifikanter Fundstücke wurden 1981 von H.Walter und F.Felten vorgelegt. 1993-2002 folgten Nachuntersuchungen in der westlich daran anschließenden prähistorischen Innenstadt, in der 60 Jahre zuvor große Teile bereits freigelegt worden waren. Die dort geborgene FH II-zeitliche Keramik wurde 2001-2002 im Rahmen eines vom FWF geförderten Projektes (Projektleitung: S.Hiller) von der Antragstellerin bearbeitet. Die Studienergebnisse zeigen ein differenziertes Bild der äginetischen FH II Keramik, doch die geringe Größe ungestörter Grabungsflächen und die schwierige stratigraphische Situation bedingten einen stark fragmentierten Zustand des keramischen Fundmaterials und eine kaum faßbare Sequenz der beiden postulierten Phasen 1 und 2. Im Rahmen des beantragten Projektes soll das bisher nur selektiv vorgelegte, durch seine Stratifikation jedoch außerordentlich wichtige FH II-zeitliche Fundmaterial aus den Grabungen 1966-1987 umfassend aufgearbeitet werden. Zunächst ist die Neuaufnahme der publizierten Fundstücke entsprechend dem aktuellen dokumentarischen Standard und anhand des neu erstellten Klassifikationssystems und der Terminologie geplant. Im Anschluß daran folgt die Bearbeitung (Sortierung, Klassifikation, Dokumentation und Analyse) des bislang unpublizierten Fundmaterials aus den älteren Grabungen. Eine Studie der gesamten aufbewahrten FH II Keramik verspricht nicht nur den Einblick in bisher nicht vorgelegte Gefäßformen und deren morphologische Entwicklung, sondern auch in nicht berücksichtigte Gefäßgattungen, Dekormotive und technologische Aspekte. Ergänzend dazu wird die Aufnahme der unstratifizierten FH II Funde von Ägina Kolonna angestrebt, die besonders auffällige Zeugnisse darstellen. Ihre Dokumentation, Aufnahme in die Funddatenbank und Berücksichtigung in der Analyse kann die Keramikstudien bereichern. Nur anhand der Erfassung des gesamten Materials aus den älteren Grabungen kann einerseits eine fundamentierte Darstellung der beiden keramischen Phasen erfolgen, die auch eine Korrelation der Fundkomplexe aus der prähistorischen Innenstadt mit der Siedlungssequenz gestattet. Andererseits bietet sie die Möglichkeit einer präzisen Definition der lokalen Keramikproduktion (in Kooperation mit naturwissenschaftlichen Analysen) und einer Interpretation regionaler Fragestellungen in Verbindung mit anderen zeitgleichen Fundplätzen. Das Endziel stellt eine erstmalige umfassende Vorlage der FH II Keramik aus den Grabungen der Universität Salzburg am Kap Kolonna in den Jahren 1966-1987 und 1993-2002 dar, die nur in der Gesamtheit des Fundmaterials zielführend ist.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Salzburg - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Walter Rainer Gauß, Österreichische Akademie der Wissenschaften , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Christina Shriner, Indiana University - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Ourania Kouka, University of Cyprus - Zypern

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