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Osor jenseits des Mythos

Osor beyond the myth

Nives Doneus (ORCID: 0000-0002-9336-4254)
  • Grant-DOI 10.55776/I6039
  • Förderprogramm Einzelprojekte International
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.02.2023
  • Projektende 31.07.2026
  • Bewilligungssumme 497.519 €
  • Projekt-Website

Weave: Österreich - Belgien - Deutschland - Luxemburg - Polen - Schweiz - Slowenien - Tschechien

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (100%)

Keywords

    Archaeological Prospection, ALS/ALB, Landscape Archaeology, Material Culture, Provenance Studies

Abstract

Menschliche Geschichte ist untrennbar mit Mythen verbunden. Durch die Jahrtausende haben Mythen geholfen, die Welt begreiflich zu machen. Heute übernimmt diese Aufgabe die Wissenschaft und hilft uns, die Welt abseits von Mythen und Aberglaube zu erklären. Dennoch sind Mythen für die Archäologie eine wichtige Quelle, weil sie Hinweise auf frühere Lebens- und Gedankenwelten geben. Das Projekt macht sich auf die Reise von der griechischen Mythologie der Argonautensage zu einer wissenschaftlichen Analyse. Im Mittelpunkt steht die prähistorische und römische Stadt Osor auf der kroatischen Insel Cres. Die kroatischen Inseln haben schon vor Jahrtausenden die Seewege zwischen Italien und Griechenland bestimmt, und boten neben günstigen Meeresströmungen und Küstenwinden vor allem Schutz, Vorräte und Orientierung auf den Segelrouten. Die Stadt Osor dürfte dabei eine mögliche Drehscheibe für den Menschen- und Warenverkehr auf diesen Routen gewesen sein, wie das Funde aus Italien oder Griechenland andeuten. Die Entwicklung der Stadt hing vor allem mit der guten Erreichbarkeit zusammen, welche womöglich bereits in der Eisenzeit durch die Anlage eines schiffbaren Kanals der noch heute die Inseln Cres und Lošinj trennt ermöglicht wurde. Gleichzeitig dürften mit der Eröffnung des Kanals natürliche Prozesse in Gang gesetzt worden sein, die zu Ablagerungen von Sedimenten am Meeresboden geführt und spätestens im Mittelalter die Schifffahrt unmöglich gemacht haben. Über 20 Wissenschaftler*innen aus Slowenien, Kroatien, den USA und Österreich werden sich in den nächsten drei Jahren vor allem der Frage widmen, wie sehr Osor die adriatischen Schifffahrtsrouten in der Eisen- und Römerzeit bestimmt hat. Woher kamen die Menschen, die in der Stadt gelebt und gehandelt haben? Woher genau kamen die Handelswaren und wie haben sie ihren Weg auf die größte kroatische Insel gefunden? War die Stadt mit den großen römischen Handels- und Kriegsschiffen überhaupt erreichbar und wo lagen die sicheren Ankerplätze? Denn die Kvarner-Region, zu welcher auch die Insel Cres gehört, ist aufgrund der stürmischen Nordostwinde eine der gefährlichsten Segelpassagen auf der Route zwischen Italien und Griechenland. Das Projekt verbindet einerseits Untersuchungen an menschlichen Überresten (Anthropologie) und archäologischen Funden (Archäometallurgie) mit einer Rekonstruktion der landschaftlichen Veränderungen (Fernerkundung, geophysikalische Prospektion und Geologie). Anderseits sind die Methoden so gewählt, dass sie eine nahtlose Forschung über und unter Wasser erlauben. Eine besondere Rolle spielen dabei flugzeuggetragene Scanner, die eine dreidimensionale Vermessung des Reliefs unter und über dem heutigen Meeresspiegel ermöglichen. Diese Daten bilden nicht nur die Grundlage für eine Rekonstruktion des Meeresspiegels in der Antike, sondern auch für Bewertung von Osor als einen ehemaligen maritimen Handelsknoten.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 94%
  • GeoSphere Austria (GSA) - 6%
Nationale Projektbeteiligte
  • Klaus Löcker, GeoSphere Austria (GSA) , assoziierte:r Forschungspartner:in
  • Karina Grömer, Naturhistorisches Museum Wien , assoziierte:r Forschungspartner:in
  • Michael Doneus, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Mario Novak, Croatian Academy of Science and Arts - Kroatien
  • Slobodan Miko, Croatian Geological Survey - Kroatien
  • Zrinka Ettinger Stracic - Kroatien
  • Kavur Martina Blecic, University of Primorska - Slowenien
  • Wayne Powell, The City University of New York - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 3 Zitationen
  • 3 Publikationen
Publikationen
  • 2025
    Titel A changing landscape: Archaeological remote sensing of Medulin Bay, Istria, Croatia; In: Cursus studiorum
    DOI 10.11588/propylaeum.1414.c20116
    Typ Book Chapter
    Verlag Propylaeum
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Intensively Cultivated Roman Villae Estates: Case Study of Medulin Bay (Istria, Croatia)
    DOI 10.1002/arp.1933
    Typ Journal Article
    Autor Doneus N
    Journal Archaeological Prospection
    Seiten 75-97
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Lost and found
    DOI 10.33254/piaz.41.2.4
    Typ Journal Article
    Autor Doneus N
    Journal Prilozi Instituta za arheologiju u Zagrebu
    Seiten 87-117
    Link Publikation

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