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Das Komplementsystem bei der Antikörper-mediierten Nierentransplantatabstoßung

Studies on the role of complement in antibody-mediated rejection of kidney transplants

Krisztina Rusai (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/I1664
  • Förderprogramm Einzelprojekte International
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.10.2014
  • Projektende 30.09.2017
  • Bewilligungssumme 84.840 €

Bilaterale Ausschreibung: Ungarn

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (20%); Klinische Medizin (60%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (20%)

Keywords

    Antibody-Mediated Rejection Kidney, Genetic Background, Complement System, Diagnostic Biomarker

Abstract Endbericht

Trotz wesentlicher Verbesserungen in der Betreuung organtransplantierter Patienten hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass das Überleben von Nierentransplantaten in der frühen Phase nach Transplantation verbessert werden konnte, nicht aber das Überleben im Langzeitverlauf. Die späte Antikörper-mediierte Abstoßung (AMR) ist für die Mehrzahl der chronischen Transplantatverluste verantwortlich. Die AMR wird durch die Entwicklung von Donor- spezifischen Antikörpern (de novo DSA) verursacht, die sich hauptsächlich gegen die Spender HLA I und II Antigene richten. In den letzten Jahren wurde der Pathomechanismus der AMR intensiv erforscht und obwohl die zentrale Rolle des Komplementsystems nachgewiesen werden konnte, ist die Beteiligung an der AMR nicht ausreichend beschrieben. Darüber hinaus ist die Diagnosestellung der AMR, auch wenn eine histologische Untersuchung vorliegt, derzeit nicht ausreichend etabliert. Daher besteht der Bedarf an neuen diagnostischen Markern, um eine frühe und adäquate Behandlung der späten AMR zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang könnte die Analyse von Komplementbiomarkern im Blut und Harn einen neuen Ansatzpunkt darstellen. Der diagnostische Wert von Komplementbiomarkern wurde hinsichtlich der späten AMR noch nicht untersucht. Im Rahmen dieser Studie soll in einer großen Kohorte von nierentransplantierten Patienten mit de novo DSA untersucht werden, ob die Bestimmung unterschiedlicher Komplementmarker die Diagnosestellung und pathologische Klassifikation der AMR verbessern kann. Überdies soll eine explorative Analyse durchgeführt werden, um Zusammenhänge zwischen Komplementgenvarianten und den unterschiedlichen pathologischen Formen der AMR zu finden. Der klinische Verlauf der Patienten wird nachverfolgt und eine Re-Biopsie durchgeführt, die die Validierung der primären Diagnose der AMR und die gesicherten Schlussfolgerungen ermöglichen. Die Resultate dieser Studie könnten zu der Etablierung eines verbesserten diagnostischen Algorithmus und dem besseren Verständnis der unterschiedlichen klinischen und pathologischen Manifestationen der späten AMR beitragen. Das verbesserte Diagnostikschema und die Klassifikation der AMR könnten im weiteren Verlauf zur früheren Einleitung einer adäquaten Therapie und damit zu einem besseren Transplantatüberleben führen.

Die Inzidenz der Niereninsuffizienz steigt weltweit, und die Nierentransplantation ist die bevorzugte Therapie bei Endstadion der Niereninsuffizienz. Während die Organfunktion und das Patientenüberleben in den ersten Monaten nach der Transplantation deutlich verbessert werden konnten, ist das Langzeitüberleben weiterhin nicht zufriedenstellend. Das mediane Graftüberleben beträgt ca. 10 Jahre und nach Organverlust ist erneut eine Dialysetherapie notwendig. Die sogenannte chronische Antikörper-mediierte Abstoßung (ABMR) scheint für den Großteil der chronischen Transplantatverluste verantwortlich zu sein.Die chronische ABMR wird durch das Auftreten von Donor-spezifischen Antikörpern (DSA) ausgelöst. Das Entstehen von DSA kann damit erklärt werden, dass bis zu einer gewissen Masse eine immunologische Inkompatibilität zwischen Spender und Empfänger besteht, es sei denn, Spender und Empfänger sind eineiige Zwillinge.Obwohl die Pathogene der chronischen ABMR in den letzten Jahren sehr intensiv beforscht wurde, stellen ihre Diagnosestellung und Therapie die größten Herausforderungen der Transplantationsmedizin dar. Eine frühe Diagnose bzw. Identifizierung von Patienten mit einer chronischen ABMR könnte zu einem früheren Therapiebeginn und dadurch zu einem besseren Graftüberleben führen.Das sogenannte Komplementsystem, das im Zuge der Immunantwort zu Zellschäden führen kann, wird als zentraler Effektormechanismus im Rahmen der chronischen ABMR diskutiert. Das Komplementsystem besteht aus mehr als 30 Proteinen, von denen einige auch im Blut und Harn gemessen werden können.Unsere Hypothese war, dass sich bei Patienten mit einer chronischen ABMR der Spiegel von manchen Komplementproteinen im Blut und/oder im Harn im pathologischen Bereich befinden kann und die Bestimmung dieser Proteine die Diagnosestellung von ABMR ergänzen könnte.Aus diesem Grund wurden im Rahmen unseres Projektes mehrere Komplementproteine im Blut und Harn von nierentransplantierten Patienten mit oder ohne chronische ABMR untersucht.Die statistische Analyse zeigte, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen Patienten mit und ohne chronische ABMR gegeben hat was die Blut- und Harnwerte der bestimmten Komplementproteine betrifft. Zusammenfassend kann man sagen, dass laut unseren Daten die Bestimmung von verschiedenen Komplementproteinen im Blut und / oder Harn die Diagnosestellung der ABMR nicht verstärkt. Da die Rolle und Beteiligung des Komplementystems in dem Pathomechanismus der ABMR in den letzten Jahren sehr intensiv beforscht und diskutiert wurde, helfen diese Daten aber ein kompletteres Bild über diese Entität zu gewinnen.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Zoltan Prohaszka, Semmelweis University of Medicine - Ungarn

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