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HIMAT - The History of Mining Activities in the Tyrol: Impact on Environment and Human Societies. - Coordination Project.

HIMAT - The History of Mining Activities in the Tyrol: Impact on Environment and Human Societies. Coordination Project.

Klaus Oeggl (ORCID: 0000-0002-9107-0658)
  • Grant-DOI 10.55776/F31
  • Förderprogramm Spezialforschungsbereiche
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.03.2007
  • Projektende 29.02.2012
  • Bewilligungssumme 3.082.487 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Umweltingenieurwesen, Angewandte Geowissenschaften (100%)

Keywords

    Wirtschaftsgeschichte, Sozialgeschichte, Bergbaugeschichte, Siedlungsgeschichte

Abstract

Die Einführung der Metallurgie in das prähistorische Europa führte zu substantiellen Veränderungen in Kultur und Umwelt. So entstanden in den Ostalpen im 2. bzw. im frühen 1. Jt. v. Chr. überregional bedeutsame Erzeugerlandschaften für Metallerze (v.a. Kupfer). Die Kupfergewinnung gleicht sich in vielen technologischen Punkten und lässt einen über einzelne Tallagen hinausgehenden Kommunikations- und Wirtschaftsraum erkennen, der in eigener Weise zusammengewirkt hat (z. B. im Rahmen logistischer Konzepte, durch Austausch von Spezialisten). Darüber hinaus hat die lang andauernde, mit der Metallerzgewinnung verbundene Siedlungsentwicklung wahrscheinlich Wirtschaftsweisen generiert, die sich über weite Strecken ähnlicher Subsistenzstrategien bedient haben. Aufgrund der unterschiedlichen Quellenlage lassen sich die verschiedenen Aspekte in den Kleinregionen unterschiedlich gut untersuchen und darstellen. Einen wichtigen Anteil hatte die variable Erzbasis, die - vereinfacht ausgedrückt - zu Rohstoffverbünden geführt hat, die wechselweise Fahlerze und Kupferkiese verwendet haben. Dabei zeichnen sich aufgrund vorliegender Provenienzstudien unterschiedliche zeitliche Schwerpunkte bei der Verwendung von Fahlerzen und Kupferkiesen ab. Die Gründe hierfür können weniger in einer Bevorzugung von Metallsorten, denn in internen Entwicklungen in den einzelnen Revieren gesucht werden. So sind die sozio-ökonomischen und ökologischen Ursachen für den Aufstieg und Niedergang von Montanrevieren wie auch die mit ihnen verbundenen Landschaften vielfältig. Von vielen möglichen Szenarien ist bis heute keines durch archäologische Daten gesichert. Diese Faktoren multidisziplinär und diachron zu untersuchen, ist Ziel des SFB. Langfristig betrachtet wird die Entwicklung des Bergbaus charakterisiert durch Phasen der Expansion, Konsolidierung und Regression. Dieses Muster wird in einem gemeinsamen Netzwerk von Archäologen, Archäometallurgen, Archäozoologen, Dendrologen, Ethnologen, Historikern, Linguisten, Mineralogen und Paläoökologen im Rahmen von konzertierten Aktionen evaluiert und analysiert. Die Forschungsstrategie sieht sowohl zeit-vertikale Studien, die sich mit langfristigen Veränderungen auseinandersetzen, als auch zeit-horizontale Studien, die sich mit ausgewählten Perioden von besonderer Bedeutung für Veränderungen der Gesellschaften und der Landschaft befassen. Beide werden in spezifischen Schlüsselgebieten im Rahmen eines multidisziplinären Netzwerkes von Wissenschaftern auf dem Gebiet des Bergbaus der LFU Innsbruck gemeinsam mit internationalen Experten von den Universitäten Basel, Frankfurt und Tübingen als auch dem Deutschen Bergbau-Museum in Bochum durchgeführt. Dieses integrale Projekt konzentriert sich auf Schwaz/Kitzbühel (Tirol) und verbindet alle Projektteile durch ein gemeinsames Netzwerk. Konkrete Schnittstellen sind die Archäologie und Paläoökologie des Bergbaus, die Siedlungsentwicklung von Bergbaugebieten, der Vergleich von technologischen Standards, sowie archäometallurgische und Provenienz-analysen. Die gemeinsame Vernetzung der einzelnen Disziplinen ermöglicht die Evaluierung der sozio-ökonomischen und ökologischen Bedingungen, die das Werden und Vergehen von Bergbaugebieten und -landschaften fördern. Zusätzlich steht zu erwarten, dass durch die Entwicklung eines historischen Analogons für Bergbau in Zusammenarbeit von Archäologen, Historikern, Linguisten und Paläoökologen, prähistorischer Bergbau besser zu verstehen ist, und auch neue Methoden kreiert werden, prähistorische und historische Bergbauaktivitäten in bisher unbekannten Gebieten nachzuweisen.

Konsortium
  • Ernst Pernicka, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Franz Mathis, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Gerhard Tomedi, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Ingo Schneider, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Jörg Schibler, Universität Basel
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Klaus Hanke, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Klaus Oeggl, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Kurt Nicolussi, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Peter Anreiter, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Peter Tropper, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Rüdiger Krause, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 31.03.2011)
  • Thomas Stöllner, Deutsches Bergbau-Museum
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
  • Walter Leitner, Universität Innsbruck
    Konsortiumsmitglied (01.03.2007 - 29.02.2012)
Forschungsstätte(n)
  • Universität Innsbruck
Nationale Projektbeteiligte
  • Christoph A. Hauzenberger, Universität Graz , assoziierte:r Forschungspartner:in

Research Output

  • 28 Zitationen
  • 1 Publikationen
Publikationen
  • 2013
    Titel Charcoal from a prehistoric copper mine in the Austrian Alps: dendrochronological and dendrological data, demand for wood and forest utilisation
    DOI 10.1016/j.jas.2012.09.008
    Typ Journal Article
    Autor Pichler T
    Journal Journal of Archaeological Science
    Seiten 992-1002
    Link Publikation

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