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Die syrischen Werke des Nonnus von Nisibis (gest. nach 862)

The Syriac Works of Nonnus of Nisibis (d. after 862)

Joachim Jakob (ORCID: 0000-0002-4185-7559)
  • Grant-DOI 10.55776/ESP110
  • Förderprogramm ESPRIT
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.06.2022
  • Projektende 30.11.2025
  • Bewilligungssumme 294.016 €

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (100%)

Keywords

    Syriac Christianity, Edition, 9th Century, Nonnus of Nisibis

Abstract

Innerhalb des Christentums werden verschiedene Traditionslinien unterschieden: Neben der griechisch- byzantinischen und der lateinischen Tradition existieren die verschiedenen Traditionen des orientalischen Christentums, zu denen das syrische Christentum gehört. Syrisch bezeichnet in diesem Zusammenhang den aramäischen Dialekt der antiken Stadt Edessa (das heutige Sanliurfa im Südosten der Türkei). Dieser Dialekt entwickelte sich zur Literatur- und Liturgiesprache eines Zweigs des Christentums, nämlich des syrischen Christentums. Einer der auf Syrisch schreibenden Theologen, der in der modernen Forschung bisher wenig Beachtung fand, war Nonnus von Nisibis. Er lebte im 9. Jahrhundert im nördlichen Mesopotamien und ist der miaphysitischen bzw. syrisch-orthodoxen Tradition zuzurechnen. Nonnus wirkte in einer Zeit des Umbruchs, in der die christlich-syrischen Schriftsteller zunehmend zur Verwendung der arabischen Sprache übergingen. Überdies lebten die Christen des Orients bereits seit dem 7. Jahrhundert unter der Herrschaft muslimischer Machthaber. Um die Mitte des 9. Jahrhunderts verschlechterten sich die Lebensbedingungen der Christen jedoch während der Regentschaft von Kalif al-Mutawakkil (847861). Insgesamt sind fünf Werke aus der Feder des Nonnus von Nisibis überliefert: Zum Johannesevangelium verfasste Nonnus einen Kommentar auf Arabisch, der nur in einer armenischen Übersetzung erhalten ist. Für diesen armenischen Text liegt seit einigen Jahren eine englische Übersetzung von Robert W. Thomson vor. Daneben sind vier Werke von Nonnus bekannt, die er auf Syrisch verfasste. Sie sind in nur einer Handschrift überliefert, die sich gegenwärtig in der British Library befindet. Bislang wurde lediglich der Text eines dieser syrischen Werke von Nonnus ediert und mit einer seinerzeit noch lateinischen Übersetzung veröffentlicht. Das Ziel des Projektes ist es, erstmals alle vier syrischen Werke des Nonnus von Nisibis kritisch zu edieren und mit einer modernen Übersetzung zu versehen. Dabei soll es sich um eine kommentierte Übersetzung handeln, w elche die zentralen Inhalte von Nonnus` syrischen Texten in einen umfassenderen historischen, theologischen und kulturellen Zusammenhang einordnet. Nonnus von Nisibis lebte in einer Zeit intensiver theologischer Auseinandersetzungen zwischen den Religionsgemeinschaften im Nahen und Mittleren Osten. So war auch Nonnus ein Autor, der sich in seinen Werken mit verschiedenen religiösen Kontrahenten auseinandersetzte: Hierzu zählten Christen anderer theologischer Traditionen ebenso wie Muslime und Juden. Die Apologetik und Polemik gegenüber anderen religiösen Vorstellungen in den syrischen Werken des Nonnus von Nisibis wird im Zentrum der Kommentierung seiner Texte im Rahmen des Projekts stehen. Neben der wissenschaftlichen Erschließung von Primärquellen leistet das Projekt somit einen Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Verhältnisses zwischen den Religionen im Nahen und Mittleren Osten.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Salzburg - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Dietmar W. Winkler, Universität Salzburg , Mentor:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Barbara Roggema, King´s College London - Deutschland
  • Martin Heimgartner, Universität Halle - Deutschland

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