Platform for brain research using UHF MRI, histology, and AI
Platform for brain research using UHF MRI, histology, and AI
Wissenschaftsdisziplinen
Informatik (22%); Klinische Medizin (28%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (50%)
Keywords
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Ultrahigh Field MRI,
Histology,
Demyelinating Diseases,
Brain Tumors
Die FH Kärnten und die Medizinische Universität Wien haben eine, durch den Wissenschaftsfonds FWF unterstützte, Kooperation ins Leben gerufen um sich der nachhaltigen Verschränkung von universitärer Grundlagenforschung und angewandter Hirnforschung zu widmen. Im Zuge dieses Projekts werden sieben Doktorandenstellen eingerichtet, um neue Methoden im Bereich der Ultrahochfeld-Magnetresonanztomographie, Histologie und künstlichen Intelligenz zu entwickeln. Die Forschung zielt darauf ab, Fortschritte in der Behandlung von Hirntumoren und demyelinisierenden Erkrankungen wie z.B. Multipler Sklerose zu erzielen. Zur Bündelung wissenschaftlicher Erkenntnisse wird eine innovative Forschungsplattform aufgebaut. Darin werden wissenschaftliche Expertise und Ausstattung am Puls der Technik von drei Fachbereichen der Medizinischen Universität Wien den Universitätskliniken für Radiologie und Nuklearmedizin, für Neurologie sowie für Neurochirurgie und der FH Kärnten im Studienbereich Engineering & IT, Medical Engineering and Analytics zusammengefasst. Das Ziel dieses kooperativen Promotionsprogramms ist u.a. die Etablierung neuer klinisch relevanter Biomarker bei neurologischen Erkrankungen durch die Entwicklung innovativer MR- Bildgebungsverfahren. Diese Technologien sollen in Zukunft als Analyse- und Visualisierungstools mit hoher klinischer Wirkung eingesetzt werden. Die Zusammenarbeit zwischen der FH Kärnten und der Medizinischen Universität Wien soll zudem zur Ausbildung der nächsten Generation von Wissenschaftler*innen, Entwickler*innen und Ärzt*innen führen, die diese Technologien gemeinsam in der klinischen Routine nutzen können. Ein Beispiel hierfür wäre die Optimierung der neurochirurgischen Planung für eine bessere Bestimmung des Tumortyps, seiner Umgebung und die Simulation des Eingriffes mit Hilfe von virtueller Realität. Um höchste internationale Standards zu erfüllen inkludiert das Promotionsprogramms mindestens einen Auslandsaufenthalt pro Doktorand*in bei internationalen Forschungspartnern. Sieben, international renommierte Kooperationspartner aus dem akademischen Bereich (z.B. Harvard und das MIT) und der Industrie (z.B. ICOMETRIX) haben sich bereit erklärt unsere Kandidaten*innen aufzunehmen. Neben den positiven Effekten für alle an diesem Projekt beteiligten Akteur*innen wird dieses interdisziplinäre und kooperative Promotionsprogramm auch maßgeblich den Anteil an medizinischer Forschung in Kärnten erhöhen da neueste Erkenntnisse der größten medizinischen Forschungseinrichtung Österreichs einfließen werden.
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
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Konsortiumsmitglied (1.10.2023 - 30.9.2027)
- FH Kärnten
- Christian Langkammer, Medizinische Universität Graz , nationale:r Kooperationspartner:in
- Steffen Bollmann, University of Queensland Australia - Australien
- Diana Sima, Icometrix - Belgien
- Moritz Zaiss - Deutschland
- Wolfgang Köhler - Deutschland
- Christoph Juchem, Columbia University in the City of New York - Vereinigte Staaten von Amerika
- Ovidiu Cristian Andronesi, Harvard Medical School - Vereinigte Staaten von Amerika
- Ferdinand Schweser - Vereinigte Staaten von Amerika