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Kommunismus in Österreich, 1918 - 1938

Kommunismus in Österreich, 1918 - 1938

Finbarr Mcloughlin (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/D3993
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Projektbeginn 05.05.2008
  • Projektende 05.05.2008
  • Bewilligungssumme 8.000 €

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (100%)

Keywords

    Communism, Espionage, Austria, Communist International, 1918 - 1938

Abstract

Die Studie präsentiert die Ergebnisse der im Rahmen des FWF-Projektes "Österreich und die Kommunistische Internationale 1918 - 1938" durchgeführten Forschungen. Sie gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Abschnitt untersuchen Hannes Leidinger und Verena Moritz den Zeitraum 1918 - 1927. Dabei geht es zunächst um die Etablierung diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und Sowjetrussland sowie die vor diesem Hintergrund entstandenen Spannungen zwischen Sowjetdiplomaten und von Wien aus operierenden Bevollmächtigten der Komintern. Auch die Bedeutung Wiens als Koordinationspunkt für die illegalen kommunistischen Parteien des Donau- und Balkanraums und als Operationsbasis der sowjetischen Geheimdienste ist Bestandteil der Analyse. Besondere Beachtung wird überdies der Rolle des Wiener Polizeipräsidenten Johann Schober und seiner Tätigkeit im Rahmen der "Bolschewismusbekämpfung" geschenkt. Des Weiteren untersucht wird die Gründung eines Büros der Komintern in Wien und seine Tätigkeit im Vergleich zum Westbüro des KI in Berlin, ebenso die Aktivitäten ausländischer Kommunisten in Österreich sowie die durch ihre Präsenz hervorgerufene öffentliche Debatte über das politische Asyl. Einen weiteren Untersuchungsgegenstand bilden die innerparteilichen Differenzen der in Österreich ansässigen KI-Sektionen Ost- und Südosteuropas. Insbesondere beleuchtet werden dabei deren Positionen zur allgemeinen Politik Moskaus im Zusammenhang mit der Gewinnung von Verbündeten in nationalistischen und Bauernkreisen der betreffenden Länder. Bei seiner Behandlung der Periode 1927 - 38 im zweiten Teil der Studie hat es Barry McLoughlin dann mit veränderten politischen Rahmenbedingungen zu tun: dem Rechtsruck der österreichischen Innenpolitik sowie der Etablierung der stalinistischen Herrschaft in der UdSSR. Nach 1927 verlor die KPÖ an Bedeutung und wurde im Auftrag der KI 1930 - 31 von KPD-Emissären geführt. Die Befürchtungen, dass die KPD verboten werden könnte, führte 1930 zur Gründung einer geheimen Radiostation in Wien, um Weisungen und Geldmittel auch an die KI- Sektionen der benachbarten Länder weiterzuleiten. McLoughlin zeigt, dass, anders als bis 1927, alle illegalen Aktivitäten aus der sowjetischen Botschaft in Österreich ausgelagert wurden, und zwar an Agenten, die in Wien mit falschen Identitäten lebten und von ausgesuchten KPÖ-Mitgliedern in den folgenden Bereichen unterstützt wurden: Beschaffung von Reisepässen, Kurier- und Abschirmdienst für ausländische Kpen, Spionageeinsätze im nahen Ausland und Attentate auf so genannte "Abtrünnige". Nach dem Bürgerkrieg 1934 gewann die im Jahr davor verbotene KPÖ an Mitgliedern und innerhalb der Komintern an Einfluss: Die Sowjetunion, in Anbetracht der aggressiven Außenpolitik Hitlers 1935 - 36 alarmiert, hoffte auf die Legalisierung der KPÖ, damit diese für die Unabhängigkeit Österreichs offen agieren könnte. Die Autoren haben für ihre Studie aussagekräftiges Quellenmaterial aus zahlreichen österreichischen und ausländischen Archiven herangezogen und schließen mit ihrer Darstellung eine bislang bestehende Lücke in der historischen Kommunismusforschung.

Forschungsstätte(n)
  • Stadt Wien - 100%

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