Hermann Bahr und Arthur Schnitzler. Wissenschaftliche Edition der Korrespondenz

Dieses Projekt ediert die bislang nur unvollständig und fehlerbehaftet publizierte Korrespondenz zwischen Hermann Bahr (18631934) und Arthur Schnitzler (1862 1931). Die im Briefwechsel zu Tage tretenden Animositäten, aber auch die darin angesprochenen länderübergreifenden Netzwerke geben eine wertvolle Innensicht in den Werdegang der Wiener Moderne zu internationaler Bedeutung und besitzen sowohl für die Österreichische Literatur und Kultur wie überhaupt für die kulturwissenschaftliche Forschung und jene transnationaler literarischer Netzwerke bleibenden Wert. Durch Einbeziehung der teils unpublizierten Tagebücher und weiterer Zeugnisse sowie des aktuellen Forschungsstandes lassen sich dabei auch jene Lücken minimieren, die immer dann entstehen, wenn intensiver persönlicher Austausch besteht, so dass am Ende des Projektzeitraums von 20 Monaten eine umfassende Darstellung des Austausches zwischen Bahr und Schnitzler in gedruckter wie digitaler Form vorliegt.

Das Projekt edierte die bislang nur unvollständig und fehlerbehaftet publizierte Korrespondenz zwischen Hermann Bahr (18631934) und Arthur Schnitzler (18621931). In diese wurden auch weitere Zeugnisse wie Kritiken, Widmungen, private Aufzeichnungen, Aussagen gegenüber Dritten etc. einbezogen. Ergänzt wird die Edition durch einen knappen Kommentar sowie einem chronologischen Nachwort und einem umfangreichen Index. Damit liegt eine umfassende Darstellung des Austausches zwischen Bahr und Schnitzler vor. Die im Briefwechsel zu Tage tretenden Animositäten, aber auch die darin angesprochenen länderübergreifenden Netzwerke geben eine wertvolle Innensicht in den Werdegang der Wiener Moderne zu internationaler Bedeutung und besitzen sowohl für die Österreichische Literatur und Kultur wie überhaupt für die kulturwissenschaftliche Forschung und jene transnationaler literarischer Netzwerke bleibenden Wert.