Lena Hoschek und Jürgen Knoblich im Gespräch

Führende Wissenschaftler:innen treffen im ORF-Radiokulturhaus auf Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Medien, um sich über die Zukunft auszutauschen. In der Ausgabe am 9. November waren die Modedesignerin Lena Hoschek und der Molekularbiologe Jürgen Knoblich zu Gast bei Moderator Günter Kaindlstorfer. 

Sie kommen für eine Stunde zusammen, um zu reden: Zwei Menschen, die in ganz und gar unterschiedlichen Berufen erfolgreich sind, tauschen ihre Gedanken und Ideen aus. Wie steht es in den jeweiligen Bereichen um Neugier, Kreativität und Konkurrenzdenken? Welche Rolle spielt das Scheitern am Weg zum Erfolg? Was kann man voneinander lernen?

Seien Sie dabei, wenn Wissenschaftler:innen gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft im Ö1-Klangtheater Platz nehmen, um sich über die Zukunft zu unterhalten. Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche über wissenschaftlichen Fortschritt, gesellschaftliche Verantwortung und über den Mut, neue Wege zu beschreiten.

In der Ausgabe am 9. November 2022 waren die Modedesignerin Lena Hoschek und der Molekularbiologe Jürgen Knoblich zu Gast bei Moderator Günter Kaindlstorfer.

 

Lena Hoschek 

Lena Hoschek zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Modedesigner:innen Österreichs. Sie absolvierte die Modeschule Wien Hetzendorf, machte ein Praktikum bei Vivienne Westwood und gründete mit 24 Jahren ihr eigenes Label „Lena Hoschek“. Mit ihrem Namen steht sie für die nostalgische Rückkehr zu traditioneller Handarbeit und Vintage inspirierten, femininen Schnitten. Zweimal jährlich lanciert die Designerin eine Prèt-à-porter Kollektion. Unter dem Trachtenlabel „Lena Hoschek Tradition“ geht ebenfalls zweimal jährlich eine Trachtenkollektion hervor. Des Weiteren fertigt „Lena Hoschek Atelier“ maßgeschneiderte Brautkleider und Couture Roben auf Anfrage. Aktuell beschäftigt Lena Hoschek 65 Mitarbeiter:innen in ihrem Unternehmen.

Jürgen Knoblich 

Jürgen Knoblich ist ein weltweit renommierter Molekularbiologe und seit 2018 wissenschaftlicher Direktor des IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 2021 hat er eine Professur für Synthetische Biologie an der Medizinischen Universität Wien übernommen. Er hat Biochemie an der Universität Tübingen und Molekularbiologie am University College London studiert und kehrte nach einem Forschungsaufenthalt an der University of California San Francisco als Gruppenleiter an das Institut für Molekulare Pathologie (IMP) 1997 nach Wien zurück. Seine Forschungsarbeiten zu Stammzellen sind von besonders hoher medizinischer Relevanz. Er wurde zweimal mit einem ERC Senior Grant ausgezeichnet und erhielt unter anderem auch 2009 den Wittgenstein-Preis des Wissenschaftsfonds FWF.

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