Michael Wagner

Österreichs höchstdotierter Forschungspreis

Die wissenschaftliche Community nominiert, eine internationale Fachjury wählt aus und die Dotierung mit 1,5 Millionen Euro übertrifft alle anderen individuellen Förderpreise in Österreich: Der FWF-Wittgenstein-Preis ist in jeder Hinsicht einzigartig. Mit dem Preis zeichnet der FWF nicht nur wissenschaftliche Ausnahmekarrieren aus, sondern bietet viel Freiraum, die eigene Forschungstätigkeit auf international höchstem Niveau weiter zu vertiefen.

Gruppenbild der FWF-START und Wittgenstein-Preisträger
Bühne frei für ausgezeichnete Grundlagenforschung: Im Rahmen einer festlichen Vergabefeier nehmen die Preisträger:innen ihre Auszeichnungen entgegen. © Daniel Novotny/FWF

Zielgruppe

Herausragende Forscher:innen aller Fachdisziplinen

Förderziele

Das Programm dient der Auszeichnung und Förderung herausragender Wissenschaftler:innen, die hervorragende wissenschaftliche Leistungen erbracht haben und in der fachspezifischen internationalen Scientific Community eine anerkannte Stellung einnehmen.

Förderdauer und Förderhöhe

  • 60 Monate
  • 1,5 Mio. €

Michael Wagner 2019

2019 wurde der Preis an den deutschen Mikrobiologen Michael Wagner (* 1965) gemeinsam mit dem Historiker Philipp Ther verliehen. Wagner zählt zu den weltweit führenden Forschenden in der Mikrobiellen Ökologie und Mikrobiomanalyse. Diese Teilgebiete der Mikrobiologie untersuchen, wie Gemeinschaften von Mikroorganismen in Umwelt und Medizin funktionieren, ohne die kein Leben auf der Erde möglich wäre. Sein Forschungsfokus liegt auf Mikroben, die wesentliche Funktionen im globalen Stickstoffkreislauf ausführen. Ab 2019 hat Wagner das Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft (CMESS) als weltweit führenden Forschungsstandort an der Universität Wien aufgebaut.

Mikrobiologe Michael Wagner
© Daniel Novotny/FWF

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