Neben dem Wittgenstein-Preis zählen die START-Preise zur prestigeträchtigsten und höchstdotierten wissenschaftlichen Auszeichnung Österreichs. Die Förderung richtet sich an aufstrebende Spitzenforschende, denen die Möglichkeit gegeben wird, auf längere Sicht und finanziell abgesichert ihre Forschungen zu planen. Insgesamt sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konnten 2021 in dem hochkompetitiven Auswahlprozess aus 102 Anträgen reüssieren.
Das Antragsvolumen betrug in Summe rund 120 Millionen Euro, davon kamen rund 54 Prozent aus dem Bereich Naturwissenschaften und Technik, 28 Prozent aus dem Bereich Biologie und Medizin sowie 20 Prozent aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die sechs geförderten Projektewerden mit jeweils bis zu 1,2 Millionen Euro gefördert.